
In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2024 insgesamt 23.695 Taschendiebstähle auf öffentlichen Straßen und Plätzen polizeilich erfasst. Dies geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor, die NIUS exklusiv vorliegt. Dabei wurden 1.717 Tatverdächtige von Taschendiebstählen festgestellt.
385 von 1.717 Tatverdächtigen sind dabei deutsche Staatsangehörige, etwa 22 Prozent sind somit deutsch. Das bedeutet: 78 Prozent der Tatverdächtigen sind Ausländer, obwohl diese etwa 29 Prozent Anteil an der Gesamtbevölkerung darstellen. Sie sind in der Statistik deutlich überrepräsentiert, nahezu um den Faktor 2,7.
Unter den häufigsten vertretenen Nationen der Tatverdächtigen finden sich Algerien (242), Marokko (193), Bosnien und Herzegowina (161), Bulgarien (161), Rumänien (157) und Serbien (59).
Besonders brisant: Auf Anfrage der AfD teilte die Landesregierung auch die Vornamen der 385 deutschen Tatverdächtigen mit. Darunter finden sich zahlreiche nicht-deutsche Namen, etwa Abdi, Abdülkadir, Ali, Amine, Baran, Baris, Berkan, Dilwan, Emre, Eyetullah, Hakan, Halid, Ibrahim, Ismail, Kamal, Khalid, Mahmoud, Mahdi, Marouane, Mohamed, Mohammad, Mourad, Murad, Soufian, Soufiane, Taha, Yacine, Yassin, Yassine, Zeki und Ziad. Es ist also auszugehen, dass ein relevanter Teil der deutschen Taschendiebe (muslimischen) Migrationshintergrund aufweist.
Die zehn Städte mit den meisten Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen sind: Köln (7.687 Fälle), Düsseldorf (4.913), Dortmund (2.236), Essen (2.043), Duisburg (1.648), Wuppertal (1.492), Bonn (1.095), Gelsenkirchen (944), Münster (915) und Oberhausen (722).
Die zehn Straßen bzw. öffentlichen Plätze mit den meisten Taschendiebstählen sind: Konrad-Adenauer-Platz in Düsseldorf (575 Fälle), Trankgasse in Köln (552), Schadowstraße in Düsseldorf (466), Neumarkt in Köln (461), Bolkerstraße in Düsseldorf (364), Königstraße in Duisburg (317), Westenhellweg in Dortmund (307), Heumarkt in Köln (294), Kalker Hauptstraße in Köln (263) und Königsallee in Düsseldorf (257).
Die Trankgasse in Köln.
Die Antwort auf die Kleine Anfrage reiht sich in ein Gesamtbild ein, das zeigt, dass nicht-deutsche die Kriminalitätsstatistiken dominieren. Auch bei anderen Delikten wie Einbrüche, Messerattacken oder Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind Nicht-Deutsche überrepräsentiert – und ausländische Namen sind in der Vornamensliste deutscher Täter auffällig oft vertreten.Markus Wagner, der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, teilte mit: „Die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik zeigte im vergangenen Jahr deutlich, dass Migranten als Tatverdächtige bei Taschendiebstählen in Großstädten massiv überrepräsentiert sind. Besonders sind hier Staatsangehörige aus Algerien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Marokko sowie Rumänien zu nennen.“ Natürlich seien nicht alle Menschen aus diesen Ländern Diebe. Viele sind ehrlich und zuverlässig sowie gute Freunde und Arbeitskollegen. „Dennoch zeigt sich eine statistisch relevante Häufung, die wir nicht ignorieren dürfen. Es ist und bleibt wichtig, ungeregelte Migration in unser Land zu begrenzen und ausländische Straftäter in ihre Herkunftsländer zurückzuführen.“
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