NRW und Brandenburg: Messergewalt nimmt weiter drastisch zu – Ausländer deutlich überrepräsentiert

vor etwa 2 Monaten

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Die Messergewalt in Nordrhein-Westfalen ist erneut gestiegen. Während die Gewaltkriminalität insgesamt um 0,4 Prozent leicht zurückging, nahm die Messergewalt im Jahr 2024 um 21 Prozent zu und stieg auf 7.295 Fälle an. Der Anteil nicht-deutscher Täter betrug 47,6 Prozent bei einem Anteil von 16,1 Prozent der Bevölkerung. In der gesamten Statistik der Gewaltkriminalität machten Ausländer 41,8 Prozent der Täter aus.

Im Zehnjahresvergleich stiegen die Gewalttaten um 20 Prozent. Die Statistik verzeichnet 479 Fälle im Bereich Mord und Totschlag, 346 davon waren versuchte Morde. Das ist ein Anstieg um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 136 der 603 Opfer wurden getötet. Mehr als die Hälfte der Täter waren keine Deutschen.

„Es hat sich was verändert: Dem lauten Wort folgt die Tat, immer öfter die Gewalttat. Die Zündschnur ist kürzer, der Umgang ruppiger“, sagte Innenminister Herbert Reul zu Bild. „Unsere Polizisten bekämpfen leider oft nur Symptome, sie müssen einschreiten, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.“ Gemeint sind fehlende Integration und Erziehung.

Die Kriminalstatistik des Bundeslandes Brandenburg wurde ebenfalls vor wenigen Tagen veröffentlicht. Dort erreichten die Gewalttaten gegen Polizisten mit 1.490 Angriffen einen Höchststand – ein Plus von 9,8 Prozent. 72 weitere Attacken galten Feuerwehrleuten oder Rettungskräften.

Bei schweren Gewaltdelikten beträgt der Ausländeranteil 31 Prozent. Der Anteil in der Bevölkerung lag 2023 bei 7,5 Prozent. Mit 5.335 Fällen liegt die Zahl der Gewalttaten knapp unter dem 15-Jahres-Höchststand in Brandenburg. Bei den Messerangriffen liegt der Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger sogar bei 43,5 Prozent. Die Zahl der Angriffe ist um 133 Fälle gestiegen. Am häufigsten waren die nicht-deutschen Tatverdächtigen Syrer.

Zwar sind Straftaten insgesamt um 10.000 Fälle auf 176.000 gesunken, doch Körperverletzungen stiegen auf 16.987 um 2,3 Prozent. Hier waren es 23,5 Prozent Täter ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Somit ist der Anteil der Nicht-Deutschen in den Statistiken von Körperverletzungsdelikten fast viermal höher als ihr Anteil in der Bevölkerung. „Das sind deutlich überproportionale Werte im Vergleich zum Bevölkerungsanteil. Und ja, das ist ein Problem. Und nein, die Innenministerin des Landes Brandenburg denkt nicht daran, darum herumzureden“, zitiert der Tagesspiegel Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD).

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