Nun sind es schon 54.000 Anfragen für Campus-Neugründungen an „Turning Point USA“

vor etwa 2 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Nach seiner Ermordung ist das Interesse an der Weiterführung von Charlie Kirks Werk weiter riesig. Die von ihm gegründete Bürgerrechtsbewegung „Turning Point USA“ scheint beliebter denn je, bis zum jetzigen Zeitpunkt sind seit seinem Tod bereits 54.000 Anfragen für Campus-Neugründungen eingegangen.

Bereits am Sonntag vermeldete der Produzent der „Charlie Kirk Show“, Andrew Kolvet, dass es in nur 48 Stunden nach Kirks Tod über 32.000 Anfragen zur Gründung neuer Campus-Sektionen seiner Bürgerrechtsbewegung „Turning Point USA“ gegeben habe. Mittlerweile ist diese Zahl nochmal auf 52.000 angestiegen, wie Kolvet auf X mitteilte.

Auch in anderen Feldern drückt sich in den USA ein großes Interesse an Charlie Kirk und seinem Wirken aus. Unter den beliebtesten Apple-Podcasts rangiert die „Charlie Kirk Show“ auf Platz 1 und damit vor dem „The Daily“-Podcast der New York Times oder dem „Dateline“-Podcast von NBC. Auch Bücher von Kirk befinden sich unter den Amazon-Top-20-Bestsellern. Eine Biografie über ihn von Christina W. Randall listet ebenfalls unter den meistverkauften Büchern der Plattform.

In Bradenton, Florida, gedenken die Menschen Charlie Kirk.

Der Podcast „The Charlie Kirk Show“ bringt dabei weiterhin Episoden heraus. Kurz nach seiner Ermordung vor eine Woche auf dem Campus-Gelände der Utah Valley University, hielt seine Witwe Erika Kirk eine Ansprache an die Nation. Auch der amerikanische Vize-Präsident JD Vance moderierte eine Folge der „Charlie Kirk Show“.

Vize-Präsident JD Vance moderiert die „Charlie Kirk Show“.

Charlie Kirks Buch „Stop, in the Name of God: Why Honoring the Sabbath Will Transform Your Life“, das im Dezember 2025 erscheinen soll, ist momentan auf Platz 1 der meistverkauften Bücher auf Amazon. Seine frühere Publikation aus dem Jahr 2022 „The College Scam: How America’s Universities Are Bankrupting and Brainwashing Away the Future of America's Youth“ listet auf Platz 20.

Hier versammeln sich junge Menschen in Orem, Utah, im Andenken an Charlie Kirk.

Über die Anfragen zu Campus-Neugründungen seiner Non-Profit-Organisation sagte Charlie Kirks Produzent bereits am Sonntag, dass es Charlie Kirks „Vision“ gewesen sei, dass es an jeder der etwa 23.000 US-amerikanischen Highschools eine Sektion seiner gemeinnützigen Bewegung „Turning Point USA“ gibt. Durch die vielen Anfragen ginge „Charlies Traum nun viel schneller in Erfüllung, als er es sich jemals hätte vorstellen können“, so Kolvet. Das sei „wahrhaftig unglaublich“.

Insgesamt gibt es nach der Aussage von Kolvet momentan 900 offizielle College-Sektionen von „Turning Point USA“ (TPUSA) und etwa 1.200 High-School-Sektionen. Insgesamt gebe es 3.500 Abteilungen.

Charlie Kirk während einer Diskussionsveranstaltung in San Diego, Kalifornien.

Charlie Kirk war am Mittwoch während einer Diskussionsveranstaltung an der Utah Valley University erschossen worden. Es war die erste Veranstaltung seiner „American Comeback Tour“. Wie immer diskutierte Charlie Kirk mit Interessierten unter einem „Prove me wrong“-Zelt von „Turning Point USA“.

Charlie Kirk gründete „Turning Point USA“ im Jahr 2012 im Alter von 18 Jahren mit dem Tea-Party-Aktivisten Bill Montgomery. Mit der Zeit verwandelte er die Organisation in eine millionenschwere Denkfabrik und Bürgerrechtsbewegung. Laut Website verfolgt sie die Mission, die „Prinzipien der Freiheit, des freien Marktes und der zurückhaltenden Regierung zu bewerben“.

Letzte Woche erklärte seine Witwe Erika Kirk, sie werde die gemeinnützige Arbeit ihres Mannes fortführen. Die Bewegung ihres Mannes werde „nicht sterben“, das werde sie mit allen Mitteln „verhindern“: „Niemand wird jemals den Namen meines Mannes vergessen. Dafür werde ich sorgen“, sagte sie. Er werde „lauter und größer werden denn je“.

Auch der Instagram-Account von Charlie Kirk hat nach seiner Ermordung mittlerweile über 5 Millionen neue Follower dazugewonnen. Bei seinem TikTok-Kanal kamen mindestens 2 Millionen Follower hinzu. Seine Facebook-Seite zählt inzwischen über 8 Millionen Follower.

Erika Kirk erklärte, sie werde auch die jährliche TPUSA-Konferenz „AmericaFest“ im Dezember dieses Jahres abhalten. Kurz nach Kirks Ermordung erklärte auch US-Präsident Donald Trump, dass seine „Stimme größer und großartiger“ werde „als je zuvor“.

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