Orbán zum Niedergang Selenskyjs: „Ich habe ihn gewarnt“

vor etwa 7 Stunden

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Bildquelle: Tichys Einblick

Das schreibt aktuell der ungarische Ministerpräsident auf X: „Heute vor einem Jahr besuchte ich Kiew. Nach einer 14-stündigen Reise führten wir lange Gespräche mit Präsident Selenskyj über die Möglichkeit eines Waffenstillstands und Friedens. Schon damals warnte ich ihn, dass die Zeit nicht auf seiner Seite sei. Schon damals warnte ich ihn, dass sich die Russen auf einen langen Krieg vorbereiteten, dass in Amerika ein großer Wandel bevorstehe und dass Europa die Luft ausginge. Präsident Selenskyj hörte damals nicht auf uns. Mit der Zuversicht eines Bühnenkünstlers bestand er auf der Fortsetzung des Krieges.“

Nun rät Viktor Orbán dem ukrainischen Präsidenten: „Der Krieg dauert an, Europa ist erschöpft, und die amerikanischen Waffenlieferungen nehmen ab. Das ukrainische Volk erlebt weiterhin täglich die Schrecken des Krieges. Dies ist kein Theater und keine Fernsehserie, sondern die harte Realität. Ungarn steht weiterhin auf der Seite des Friedens. Für Präsident Selenskyj ist es noch nicht zu spät, sich uns anzuschließen.“

Zusammenfassend lässt sich zu diesem harten Posting zu einem offensichtlichen Niedergang des ukrainischen Präsidenten sagen: Viktor Orbán spricht aus, was ohnehin Millionen von Europäern wissen – der Krieg in der Ukraine ist nicht zu gewinnen, US-Präsident Donald Trump hat das Interesse an diesem Konflikt verloren, Europas Wirtschaft liegt am Boden. Es lässt sich kaum noch etwas gewinnen, aber es besteht das Risiko, die ganze Ukraine an Russland zu verlieren.

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