Oreschnik-Raketen auf Taurus-Werk in Bayern? Diskussion im russischen Staatsfernsehen über Vergeltungsschlag

vor 18 Tagen

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Nach der Ankündigung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), die Reichweitenbeschränkung für alle an die Ukraine gelieferten Waffen aufzuheben, also gegebenenfalls auch für deutsche Taurus-Marschflugkörper, wird im russischen Staatsfernsehen bereits über mögliche Vergeltungsschläge diskutiert.

In der Sendung „60 Minuten“ brachte der Chefredakteur der Militärzeitschrift Nationale Verteidigung, Igor Korotschenko, einen russischen Raketenschlag gegen das Taurus-Werk im oberbayerischen Schrobenhausen ins Gespräch. Er bezeichnete die von Berliner Altparteien-Kriegstreibern immer wieder geforderte Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine als „unakzeptable Provokation“. Darauf müsse  Russland entsprechend reagieren.

Als Vergeltungsmaßnahme schlug Korotschenko einen nichtnuklearen Schlag gegen das Taurus-Werk in Schrobenhausen (Oberbayern) vor. Zwei Oreschnik-Raketen mit konventionellen Gefechtsköpfen und Hyperschallgeschwindigkeit würden reichen, um die Produktion im Taurus-Werk für die nächsten fünf bis sieben Jahre lahmzulegen.

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