Ostermann zu eingewanderter Kriminalität: „Die terroristische Bedrohungslage ist akut“

Es war ein gewalttätiges Wochenende in Deutschland. In Halle attackierte und verletzte ein Kosovare drei Menschen mit einem Messer. In Bielefeld verübte ein Syrer einen Anschlag auf feiernde Menschen in einer Studenten-Bar ­– ebenfalls mit einem Messer. Vier Menschen wurden schwer verletzt. Über die eingewanderte Kriminalität in Deutschland sprachen aus aktuellem Anlass NIUS-Chefredakteur Julian Reichelt, Sportreporter-Legende Waldemar Hartmann und NIUS-Moderator Alex Purrucker mit Manuel Ostermann von der Bundespolizeigewerkschaft.

Als großes Problem bezeichnet Manuel Ostermann die marode Sicherheit, aber auch die begrenzten Handlungsmöglichkeiten der Polizei. „Wir haben hier Sicherheitsbehörden, die weit hinter ihren Möglichkeiten stehen, weil es politisch eben genau so installiert worden ist“, führt Ostermann aus. „Wir haben uns als schwachen Staat insofern definiert, als dass die Exekutive keine Befugnisse mehr bekommt.“

Es gebe wenig Unterstützung von politischer Seite. Ostermann ergänzt: Ich bin mir sehr sicher, wenn wir als Bundesrepublik Deutschland Repressionen einführen in Form von gestrichenen finanziellen Zuwendungen, ändert sich das Problem schlagartig. Man muss es am Ende des Tages eben nur wollen. Julian Reichelt ergänzt: „Das Land ist migrationspolitisch durchsetzt von linker Verhinderung.“

Ostermann fordert, die Tatsachen klar beim Namen zu benennen. „Es ist ja wunderbar, wenn ein Bundesinnenminister, ein Landesinnenminister, ein Ministerpräsident sich in die Öffentlichkeit stellt und einen Tathergang scharf kritisiert und die Opfer mit Genesungswünschen ausstattet“, erläutert er. „Vielleicht sollte man einfach mal die Realität benennen. Deutschland hat ein massives Problem: die Migrationskrise. Die terroristische Bedrohungslage ist akut, sie ist real und sie ist größer denn je.“ Zugleich fordert er, die berechtigten Sorgen der Menschen, endlich ernst zu nehmen.

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