Paukenschlag aus Washington: Trump präsentiert „finales“ Friedensangebot – Selenskyj tobt!

vor 5 Tagen

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Bildquelle: Deutschland Kurier

US-Präsident Donald Trump und sein Vizepräsident JD Vance erhöhen den Druck auf die Ukraine, um den seit mehr als drei Jahre andauernden Krieg in Europa zu beenden! Trump hat Kiew und Moskau ein laut US-Medien „finales Angebot“ unterbreitet.

Donald Trump soll ein letztes Angebot vorgelegt haben, einen „Friensplan“, wie es in US-Medienberichten hieß.

▶ Der Plan soll demnach vorsehen, dass die USA die seit 2014 besetzte ukrainische Halbinsel Krim offiziell als russisches Staatsgebiet anerkennen. Die USA wären außerdem bereit, die faktische Kontrolle Russlands über große Teile der Ost- und Südukraine zu akzeptieren. Im Gegenzug soll Russland den Krieg entlang der aktuellen Frontlinien „einfrieren“ – so, wie es Kreml-Chef Wladimir Putin bereits angeboten hat.

▶ Weiter ist von „robusten Sicherheitsgarantien“ und Wiederaufbauhilfen die Rede. Teil der Pläne Trumps sind dem Vernehmen nach Sicherheitsversprechen europäischer Staaten, aber nicht durch die USA selbst.

▶ Die Ukraine soll Zugang zum Dnepr-Fluss erhalten. Der Dnepr ist ein 2.200 Kilometer langer Strom, der durch Russland, Belarus und die Ukraine in das Schwarze Meer fließt. Er ist nach der Wolga und der Donau der drittlängste Fluss Europas und auf rund 1.700 km schiffbar.

▶ Den Russen soll Trump für Zugeständnisse auf dem Weg zu einer Friedensregelung eine wieder engere wirtschaftliche Zusammenarbeit vor allem im Energiesektor und ein Ende der Sanktionen in Aussicht gestellt haben.

Selenskyj stinksauer: „Nicht verhandelbar!“

In Kiew stieß das „finale Angebot“ aus Washington auf massive Kritik. Der ukrainische EU-Marionetten-Präsident Wolodymyr Selenskyj wies den Trump-Plan schroff zurück: „Die Ukraine wird die russische Besetzung der Krim unter keinen Umständen rechtlich anerkennen. Darüber gibt es nichts zu verhandeln. Das verstößt gegen unsere Verfassung. Das ist unser Territorium, das Territorium des ukrainischen Volkes.“

Auch mehrere EU-Staaten sollen Washington laut Diplomatenkreisen deutlich gemacht haben: Die Anerkennung der Krim-Annexion durch Russland sei für sie nicht verhandelbar.

▶ US-Vizepräsident JD Vance stellte dagegen von Indien aus klar: „Es ist Zeit für ein Ja – oder die USA steigen aus den Verhandlungen aus.“ Er bestätigte, dass die US-Pläne sich nahe am jetzigen Frontverlauf orientieren würden. Beide Seiten müssten Territorium aufgeben – auch die Ukraine.

USA reagieren gereizt

Als Reaktion auf die Kritik am „finalen Angebot“ von Trump hat Washington die geplanten Spitzengespräche zwischen den USA, der Ukraine und mehreren EU-Staaten in London protokollarisch niedriger gehängt. US-Außenminister Marco Rubio sagte kurzfristig ab, auch Trumps Sondergesandter Steven Witkoff reist nicht an. Stattdessen wird General a. D. Keith Kellogg die US-Delegation führen.

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