Pharmaindustrie zeigt Präsenz beim Kölner CSD: LGBTQ als Versuchslabor für „Transhumanismus“?

vor etwa 6 Stunden

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Am vergangenen Wochenende herrschte in der Domstadt Köln der LGBTQ-Ausnahmezustand. Zum CSD-Festplatz am Kölner Heumarkt gelangte man schon seit Donnerstag nur durch ein extra dafür aufgebautes überdimensionales Tor mit dem Slogan „Pharma For Pride“. In kleinen Buchstaben darüber stand das Firmenlogo des Pharmakonzerns MSD.

Doch was hat der Slogan „Pharma for Pride“ auf dem CSD zu suchen bzw. zu bedeuten? Was für ein Interesse könnte die Pharmaindustrie daran haben, bei der großen Sause der sogenannten queeren Community Regenbogenflagge zu zeigen?

Der erste naheliegende Gedanke: Nun ja, Pharmaunternehmen und deren Aktionäre verdienen nicht schlecht an der Behandlung von Geschlechtsumwandlungen und dem Verkauf von hormonellen Pupertätsblockern. Das könnte also durchaus ein Motiv sein, in der LGBTQ-Szene Präsenz zu zeigen. Aber vielleicht nicht das einzige.

Spekuliert wird auch darüber, dass Chemie- und Technologiekonzerne (Stichwort KI) daran interessiert sein könnten, in der queeren Community willige Versuchskaninchen für ein weit größeres Vorhaben zu rekrutieren. Einen gar nicht mal so vagen Hinweis darauf gab dieser Tage ein Interview von Palantir-Chef Peter Thiel zum Thema Transsexuelle mit der „New York Times“ (NYT).

Der Chef des US-Technologiekonzerns verriet  NYT-Kolumnist Ross Douthat darin, er wolle „viel mehr“ als nur einen Kleidertausch von Männern und Frauen oder das Umoperieren eines Penis in eine Vagina. Das sei alles nur ein Anfang und viel zu wenig. Der Tech-Milliardär führte wörtlich aus:

„Transsexuell ist jemand, der seinen Penis in eine Vagina umändern lässt. Aber wir wollen viel mehr Transformation. Unsere Kritik an der Transsexualität lautet nicht, dass dies seltsam und unnatürlich ist, sondern unsere Kritik lautet, dass die Änderung so erbärmlich klein ist.“

Der Deutsch-Amerikaner Thiel fordert eine weit größere Risikobereitschaft in Forschung und Gesellschaft. Besonders in der Biotechnologie müsse man alte, gescheiterte Theorien hinter sich lassen. Der „Transhumanismus“ sehe nicht nur die Möglichkeit eines Geschlechtswechsels vor, sondern man wolle das menschliche Gehirn ändern und damit den menschlichen Verstand mittels KI steuern.

Dazu muss man wissen: Der sogenannte Transhumanismus ist eine philosophische und intellektuelle Bewegung, welche die Grenzen der menschlichen Existenz durch den Einsatz von Technologie überwinden möchte. Ziel ist es, den Menschen durch technologische Mittel zu verbessern und weiterzuentwickeln, um seine körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu erweitern und möglicherweise sogar Unsterblichkeit zu erreichen.

Der „Great Reset“ und Klaus Schwab lassen grüßen!

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