Irreguläre Migration nach Europa: Polen zeigt Nancy Faeser, wie man Grenzen sichert

vor 6 Monaten

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Stacheldraht, ein fünf Meter hoher Stahlzaun, bewaffnete Patrouillen, elektronisches Überwachungssystem: So sichert Polen seine Grenze zu Weißrussland! Das zeigte Innenminister Tomasz Siemoniak (57) jetzt seiner deutschen Amtskollegin Nancy Faeser (54, SPD). Am Mittwoch besuchten die Politiker den Grenzübergang Polowce im Nordosten Polens. Es ist einer von acht polnischen Grenzübergängen nach Belarus.

Nancy Faeser: „Polen leistet hier an der Außengrenze der Europäischen Union einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit und zur Reduzierung der irregulären Migration nach Europa.“ Laut der Bundesinnenministerin könnten Beamte der EU-Grenzschutzagentur Frontex Polen bei der Grenzsicherung helfen.

Bewaffnete Einheiten am Grenzzaun

Polens Regierungschef Donald Tusk (67) hatte vor kurzem angekündigt, sein Land wolle das Recht auf Asyl für irreguläre Migranten an der Grenze zu Belarus vorübergehend aussetzen. Faeser wollte Tusks Äußerungen vor Ort nicht kommentieren. Nur so viel: „Ansonsten gehe ich davon aus, dass unser Nachbarland sich genauso wie wir an internationale Gesetze und europäisches Recht hält.“

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