
In der nordrhein-westfälischen Stadt Soest kam es zu einem heftigen Angriff: Ein Mann aus Eritrea verprügelte brutal sein Opfer, wurde später von der Polizei mit einem Messer gefasst.
„Ein aufmerksamer Zeuge konnte den Tatverdächtigen, einen 26-jährigen Eritreer aus Soest, dabei beobachten, wie dieser auf einen bislang unbekannten Geschädigten mehrere Minuten eingetreten hat. Sein Opfer lag die ganze Zeit auf dem Boden und konnte sich nicht wehren“, heißt es wörtlich in der Mitteilung der Polizei. Ob auch das Messer zum Einsatz kam, ist derweil noch unklar. Die Tat ereignete sich am vergangenen Donnerstag.
Denn: Die Polizei sucht noch immer nach dem Prügel-Opfer. Beide – sowohl das Opfer als auch der Eritreer – waren vom Tatort geflohen. Der Schläger konnte blutverschmiert gefasst werden. Die Polizei fand bei ihm ein verbotenes Messer.
Weiter heißt es in der Polizei-Meldung: „Zur Verhinderung von weiteren Straftaten wurde er ins Polizeigewahrsam gebracht. Auf dem Weg dorthin sperrte er sich gegen die Maßnahme der Polizei. Den Eritreer erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Waffengesetz.“
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