
Die Polizei in Bayern fasste einen Syrer, der zwar keine Ausweisdokumente dabei hatte, jedoch tütenweise Geldscheine: eine Million Euro in bar. Der Tatverdächtige wurde aufgrund des Verdachts der Geldwäsche und des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen.
Bei einer Verkehrskontrolle auf der A3 bei Passau fanden Schleierfahnder eine große Menge Bargeld. Die Kriminalpolizeiinspektion Passau hat die Ermittlungen aufgrund des Verdachts der Geldwäsche übernommen. Der Fang gelang den Ermittlern am vergangenen Montag. Gegen 09.50 Uhr kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Passau einen BMW mit österreichischer Zulassung auf der A3 in Fahrtrichtung Suben.
„Bei der Kontrolle des Fahrzeugs sowie des 34-jährigen Fahrers fanden die Beamten mehrere Tüten, in denen sich rund eine Million Euro befanden, für welches er keinerlei Angaben zu Herkunft und Verwendung machen konnte. Zudem konnte der Syrer kein Ausweisdokument vorzeigen“, heißt es wörtlich in der Mitteilung des Polizeipräsidiums Niederbayern.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 34-Jährige wieder entlassen.
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