Polizei verhindert wohl Auto- und Messerattentat: Anti-Israel-Protest artet in heftige Attacken aus

vor 2 Monaten

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Bildquelle: Apollo News

In der amerikanischen Metropole New York City ist es in der Nacht auf Mittwoch zu schwersten Ausschreitungen bei einer Anti-Israel-Demonstration in dem stark jüdisch geprägten Stadtteil Boro Park gekommen. So zeigen unzählige Videos in den sozialen Medien heftige Angriffe der Palästinenser auf jüdische Bürger oder die Teilnehmer der pro-israelischen Gegendemonstration.

Einer der anti-israelischen Terror-Sympathisanten soll dabei laut mehrerer Quellen auf der Plattform „X“ gar versucht haben, mit einem Auto in eine Menschenmenge hineinzufahren. An einer Kreuzung im Stadtviertel, das das am stärksten jüdisch geprägte Viertel New Yorks ist, wollte der Mann offenbar in die Menschenmenge rasen und dadurch Juden beziehungsweise die Gegendemonstranten verletzen. Von seiner Festnahme gibt es auf Social Media Videos, die derzeit stark umhergehen.

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Bei weitem nicht das einzige erschreckende Video des Abends aus dem New Yorker Stadtteil. So lassen sich mehrere Videos von handfesten Schlägereien zwischen Anti-Israel-Demonstranten und Pro-Israel-Demonstranten oder/und jüdischen Bürgern finden, die offenbaren, dass am Dienstagabend gezielt Jagd auf Juden gemacht wurde.

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So zeigt ein Video, das der demokratische Kongressabgeordnete für den New Yorker Stadtteil Bronx, Ritchie Torres, postete, wie es am Rande der Demonstration immer wieder zu Handgreiflichkeiten zwischen den beiden Lagern kommt. Der Politiker kommentierte das Video mit den Worten: „Es dürfte niemanden schockieren, dass der Hamas-freundliche Mob, der Juden ins Visier nahm und versprach, Boro Park zu ‚überfluten‘, in Gewalt ausartete. Gewalt ist kein Übel, sondern ein Merkmal der sogenannten Free Palestine-Bewegung, die kein Interesse daran hat, die Palästinenser von der Hamas zu befreien.“

Das Wort Überfluten, englisch „floods“, ist dabei von den Israel-Hassern bewusst in Anlehnung an die Bezeichnung der Hamas für die Verbrechen vom 7. Oktober angelehnt. „Al-Aqsa Flood“ nannte die Terrorgruppe Hamas ihre Morde an israelischen Zivilisten damals.

Andere Videos des Abends zeigen, wie gewalttätig die Hamas-Sympathisanten am Dienstagabend gegen Juden vorgingen oder vorgehen wollten. Nach den Angaben mehrerer Accounts auf „X“ hatten mehrere Palästinenser jüdische Mitbürger tätlich angegriffen, ihnen Pfefferspray ins Gesicht gesprüht oder sie blutig geschlagen. Ein virales Bild zeigt dazu ebenfalls ein Messer, mit dem angeblich ein Pro-Palästinenser an dem Abend Juden angreifen wollte. Ein weiteres zeigt dann die Festnahme des Mannes, der den Messeranschlag wohl geplant hatte.

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Insgesamt gab es laut übereinstimmenden Berichten auf Social Media, die sich auch in vielen Videos zeigen, viele Festnahmen an dem Abend. Circa 200 Anti-Israel-Demonstranten sollen am Abend an der Demonstration teilgenommen haben. Videos lassen ahnen, dass es circa ähnlich viele israelische Gegendemonstranten gegeben haben könnte.

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Seit den Morden des 7. Oktobers 2023 an israelischen Zivilisten durch die Terrorgruppe Hamas war es wie auch in Deutschland immer wieder auch zu starken Protesten gegen Israel und Solidarität mit den palästinensischen Gebieten gekommen. Wie auch in Berlin kommt es bei solchen Demonstrationen immer wieder zu Ausschreitungen und antisemitischen Schlachtrufen, die auch erneut in Boro Park am Dienstagabend fielen.

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