Gewaltkriminalität auf Rekordhoch! +++ 15.741 Messerangriffe +++ mehr Körperverletzungen +++ Fast zehn Prozent mehr Sexualdelikte

vor etwa 1 Monat

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Die Gewaltkriminalität in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht – und zeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen Migration und Gewalt gibt. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2024, die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am 2. April in Berlin präsentieren wird und über die Welt am Sonntag exklusiv vorab berichtet, stieg die Zahl der Fälle um 1,5 Prozent auf 217.277. Schon 2023 war der höchste Wert seit 15 Jahren verzeichnet worden.

Zu den Delikten der Gewaltkriminalität zählen Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen, die um 0,9 Prozent auf 2303 Fälle anstiegen. Besonders auffällig war ein Anstieg von 9,3 Prozent bei „Vergewaltigung, sexueller Nötigung und sexuellem Übergriff im besonders schweren Fall, einschließlich Todesfolge“ mit 13.320 Fällen.

Auch gefährliche und schwere Körperverletzung nahm um 2,4 Prozent auf 158.177 Fälle zu. Raubdelikte hingegen sanken um 3,7 Prozent auf 43.194 Fälle. Die PKS führt den Anstieg der Gewaltkriminalität auf mehr „nichtdeutsche“ Tatverdächtige (85.012, plus 7,5 Prozent), Kinder (13.755, plus 11,3 Prozent) und Jugendliche (31.383, plus 3,8 Prozent) zurück.

Die Gesamtzahl der Straftaten sank um 1,7 Prozent auf 5,837 Millionen, die Aufklärungsquote lag bei 58,0 Prozent. Auch die Zahl der Tatverdächtigen ging um 2,8 Prozent auf 2,184 Millionen zurück, davon hatten 913.196 (minus 1,1 Prozent) keinen deutschen Pass, darunter 383.844 Zuwanderer. Ein Grund für den Rückgang ist die Legalisierung von Cannabis durch die Ampelregierung. Die PKS nennt diesen Effekt „deutlich von der Gesetzgebung beeinflusst“, da Rauschgiftdelikte um 34,2 Prozent auf 228.104 Fälle zurückgingen, insbesondere Cannabis-Straftaten (101.345, minus 53,1 Prozent).

Ein weiterer Schwerpunkt der Statistik sind Messerangriffe: Insgesamt wurden 15.741 solcher Vorfälle registriert, bei 29.014 Straftaten (meist Bedrohungen) war ein Messer im Spiel. Da die Daten bis 2023 laut PKS nur „eingeschränkt valide“ waren, ist ein genauer Vergleich schwierig. Besonders stark stiegen die Zahlen in Bayern (1813 Fälle, plus 110 Prozent), Nordrhein-Westfalen (7295 Fälle, plus 20,6 Prozent) und Brandenburg (793 Fälle, plus 16,6 Prozent).

Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), sagte der Welt „Was an anderer Stelle nicht klappt, Erziehung, Schule, Integration, landet am Ende bei der Polizei. Heißt auch, die Statistik spuckt aus, wie es um unsere Gesellschaft – um uns – steht.“

„Was an anderer Stelle nicht klappt, Erziehung, Schule, Integration, landet am Ende bei der Polizei. Heißt auch, die Statistik spuckt aus, wie es um unsere Gesellschaft – um uns – steht“, so Reul.

In den Koalitionsverhandlungen diskutieren SPD und Union über eine mögliche Rücknahme des Cannabis-Gesetzes. Daniela Behrens (SPD), die Innenministerin Niedersachsens, hält es für „ungeeignet, den illegalen Drogenhandel auf dem Schwarzmarkt zurückzudrängen“, da legale Quellen die Nachfrage nicht decken könnten. „Das Gesetz muss dringend praxistauglich werden“, sagte sie der Welt. Tamara Zieschang (CDU) aus Sachsen-Anhalt nennt die Teillegalisierung eine „Fehlentscheidung“, die korrigiert werden müsse.

Etwa ein Drittel der Straftaten sind Diebstähle (1,94 Millionen, minus 1,6 Prozent). Wohnungseinbruchdiebstahl stieg leicht um 0,8 Prozent auf 78.436 Fälle, vor allem in Hessen (5867 Fälle, plus 12,7 Prozent), Nordrhein-Westfalen (28.500 Fälle, plus 5,2 Prozent), Bayern (3605 Fälle, plus 4,9 Prozent) und Berlin (8529 Fälle, plus 2,5 Prozent). Auch Kfz-Diebstahl nahm zu (30.373 Fälle, plus 1,3 Prozent), während Fahrraddiebstahl (245.868, minus 6,9 Prozent), Ladendiebstahl (404.907, minus fünf Prozent) und Taschendiebstahl (107.720, minus 1,5 Prozent) abnahmen.

Unter den Bundesländern bleibt Bayern mit 4218 Straftaten pro 100.000 Einwohner am sichersten, während Bremen (14.998 Taten) und Berlin (14.719 Taten) die höchsten Werte aufweisen. Auch dass ein Fingerzeig, dass multikulturelle Städte krimineller sind.

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