Porno-Stellungen, sauberer Analverkehr und Farben von Fäkalien: rbb-Format irritiert mit skurrilen Videos

vor 2 Tagen

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Bildquelle: Apollo News

„Richtig abwischen?“, „Kacke am Penis nach dem Analverkehr?“ und „Wie viel Lümmelspucke kommt aus euch raus?“ — mit zahlreichen TikTok-Videos zur „Aufklärung“ von 14- bis 16-jährigen Jugendlichen sorgt das rbb-Format „Safespace“ regelmäßig für Eklats. Dabei sei es Ziel des Formats, „FLINTA*“ zu „empowern“ und schambehaftete Themen zu „enttabuisieren“. Unter anderem klärt das Format darüber auf, wie Jugendliche hygienischen Analverkehr betreiben, Stellungen aus Pornos sicher nachmachen können und sich den Po richtig mit Toilettenpapier abwischen.

„Kacke am Penis nach dem Analverkehr?“, so leitet die transsexuelle rbb-Journalistin Saphira eines der Videos ein und hält eine Banane mit brauner Farbe in die Kamera. In dem TikTok-Clip erklärt die rbb-Mitarbeiterin schließlich, worauf Jugendliche bei einem sauberen Analverkehr achten sollen und rät den Jugendlichen, Kondome oder eine Analdusche zu nutzen. „Wo der Kot sich im Darm sammelt, kommt man gar nicht hin“, so Saphira.

In einem anderen Video thematisiert das Format die Frage, ob der Mann während des Geschlechtsverkehrs pinkeln kann. „Die Frage ist gar nicht dumm, sondern richtig gut“, erklärt eine rbb-Journalistin in dem Video und führt im Detail aus, warum es nicht möglich ist. In anderen Videos filmen die Journalisten von „Safespace“ ihre Reaktion auf Pornos. Anschließend erklären sie den Jugendlichen, wie realistisch Sexfilme sind und wie sie Positionen aus Pornos schmerzlos nachmachen können.

Neben zahlreichen Videos dieser Art rund um das Thema Sex klärt das Format zudem über grundlegendste Hygiene auf. „Niemals den Po von hinten nach vorne abwischen“, diesem Thema widmet sich das Format in gleich mehreren Videos. Und bei ihren Videos zur Hygiene überlässt das Format nichts der Fantasie: So klärt das Format in mehreren Videos über die verschiedenen Formen und Farben von Fäkalien auf. In einem anderen Video tauschen sich die rbb-Mitarbeiter darüber aus, wie oft sie duschen und sind sich alle einig: Wenn sie depressiv sind, ist es normal, eine Woche mal nicht zu duschen, ansonsten duscht man „nach Gefühl“.

Bereits Ende Mai sorgten die Videos des Formats in den Medien für Schlagzeilen. So sorgte ein Video, in dem eine rbb-Mitarbeiterin zeigt, wie man sich eine Taschenmuschi zu Hause mit Hilfe von Haushaltsmaterialien selbst bastelt, für Aufregung. „Das sind alles Dinge, die du ganz easy bei deinen Eltern abziehen kannst“, rät das Format den Jugendlichen in dem Video (Apollo News berichtete).

In einem anderen Video klärte das Format Jugendliche darüber auf, wie sie sich selbst anal penetrieren können. Dabei erklärt eine rbb-Journalistin, dass man Gegenstände zur Einführung nutzen sollte, die einen „Stopper“ haben. Zudem dürften diese nicht spitz oder zerbrechlich sein. Flaschen und Stifte seien deswegen ungeeignet, aber man könnte zum Beispiel einen Fleischhammer verwenden.

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