Probelauf für den Weltuntergang: Was es bedeutet, dass das Covid-Virus aus einem Biowaffenlabor stammt

vor etwa 1 Monat

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Bildquelle: NiUS

Die Aufregung um die von zwei Bundesregierungen geheim gehaltenen Erkenntnisse über den Ursprung des SARS-COV-2-Virus aus einem Labor ist berechtigt. Es geht um eine für die Menschheit existenzielle Frage.

Die Bundesregierung wusste schon im Frühjahr 2020, dass SARS-COV-2 nach Einschätzung des Bundesnachrichtendienstes (BND) mit mehr als 80 Prozent Wahrscheinlichkeit aus einem Labor stammt. Zwei Bundeskanzler haben das verheimlicht, die Akten sind bis heute gesperrt. Dies auch nachdem der US-Senat vor kurzem in seinem Bericht zum Thema aufgrund von sieben Merkmalen des SARS-COV-2 Virus, die evolutionär kaum oder gar nicht entstanden sein können, wissenschaftlich begründet fest von einem Laborursprung ausgeht.

Sicherheitskräfte stehen vor dem Eingang des Wuhan Institute of Virology. Der BND informierte die Bundesregierung schon 2020, daß das Corona Virus zu 80 prozentiger Sicherheit aus dem Labor stammt.

Der Hamburger Physiker Roland Wiesendanger hatte in seiner bahnbrechenden Studie zum Virusursprung schon vor drei Jahren, wie heute erwiesen ist, vollkommen Recht: SARS-COV-2 ist ein Produkt von „gain-of-function“ Experimenten, die mit Unterstützung der USA in China (Wuhan) durchgeführt wurden – mit Geld des  Außenministeriums, USAID, der Fauci-Behörde National Institute of Health und dem Pentagon. Diese Tatsachen fehlen in dem „Enthüllungsbericht“ von Georg Mascolo (Süddeutsche Zeitung) und Holger Stark (Zeit) vom 12. März vollständig.

Der Hamburger Physiker Roland Wiesendang (Archivbild).

Unter der Obama-Regierung galt ab 2014 bis zur Aufhebung durch Donald Trump 2017 ein Moratorium für diese Art der Biowaffenforschung. Damit war Faucis Handeln widerrechtlich, wie er jüngst vorm US-Senat auch eingestehen musste. Welche Bedenken hatte die Regierung Obama?

„Gain-of-function“ Experimente an Viren können zum Beispiel darauf abzielen, diese durch genetische Veränderungen für den Menschen infektiöser zu machen und ihre krankmachenden Eigenschaften zu verschärfen. Im Jahr 2018 wurde ein Forschungsmittelantrag US-amerikanischer und chinesischer Forscher an die US-Regierung unter dem Namen „Diffuse“ gestellt, in dem vorgeschlagen wurde, Corona-Viren an menschliche Zellrezeptoren anzupassen und sie mit einer sog. Furin-Spaltstelle zu versehen, um ihr Eindringen in menschliche Zellen zu erleichtern.

Isolierte SARS-CoV-2 Virus Partikel eines Covid Patienten.

Diese Merkmale wies das SARS-COV-2 Virus von Beginn an auf. Der Mediziner Gunter Frank erläutert hier ein interessantes Detail: Die Gensequenz des neuen Virus, die eine Furin-Spaltstelle beschreibt, ist „exakt identisch mit einem Corona-Genpatent der Firma Moderna aus dem Jahr 2016.“ In einer virologischen Fachpublikation von 2022 werde die „Wahrscheinlichkeit für eine natürliche Mutation“, die im Resultat zu SARS-COV-2 als Ergebnis führen würde, „mit weniger als 1:10 Milliarden“ angegeben.

Der Mediziner Gunter Frank (Archivbild).

Das neue Corona-Virus ist ein Kunstprodukt skrupelloser Forscher. Sollte eine solche Operation einmal mit einem wirklich tödlichen Virus wie Ebola durchgeführt werden, gegen welches das SARS-COV-2 Virus mit seiner grippeartigen Sterblichkeit harmlos ist, und sollte ein solches zurecht-manipuliertes Virus freigesetzt werden, könnten Milliarden Menschen sterben.

Halten wir also fest: Die Frage nach dem Ursprung von SARS-COV-2 mit der ganzen Macht objektivierender Wissenschaft aufzuklären, ist von existenzieller Bedeutung für jeden – egal, welcher der vielen Streitfraktionen er sich während der Corona-Maßnahmenjahre zugehörig gefühlt hat. Diese Notwendigkeit herauszustellen und über Fortschritte allgemeinverständlich zu berichten, ist Aufgabe des Journalismus.

Und das wäre sehr leicht gewesen. Wiesendanger hat schon vor drei Jahren unter anderem bei Welt TV klar gesagt, wo die Verschwörer in Sachen Corona-Ursprung sitzen, die diese existenzielle Aufklärungsarbeit hintertreiben: „Es gab eine Verschwörung, dass die Labortheorie ausgeschlossen werden sollte, um letzten Endes von den großen Gefahren der ‚gain-of-function‘ Forschung, die in Wuhan durchgeführt wurde, abzulenken.“

Der Physiker Roland Wiesendanger (l) sitzt vor der mündlichen Verhandlung im Streit um den Ursprung des Coronavirus zwischen ihm und dem Virologen Drosten neben seinem Anwalt Lucas Brost in einem Saal des Hamburger Ziviljustizgebäudes. Der Hamburger Nanowissenschaftler warf in einem Interview dem Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Charité, Drosten, vor, die Gesellschaft über den Ursprung der Corona-Pandemie gezielt zu täuschen. Drosten hatte gegen die Wiederholung dieser Behauptung eine einstweilige Verfügung erwirkt, gegen die Wiesendanger Widerspruch erhoben hat.

Die Hauptverschwörer in dieser Sache sind durch E-Mails überführt, die zwischen Mai 2021 und Anfang 2022 in den USA im Rahmen einer „Freedom of Information Act“-Anfrage freigeklagt wurden. Fassen wir anhand dieser Mails das Projekt eines internationalen, stark US-finanzierten Forscherkartells, die Öffentlichkeit in die Irre zu führen, schlaglichtartig zusammen.

Im Februar 2020 diskutieren Fauci und ein gutes Dutzend internationaler Forscher inklusive Christian Drosten per E-Mail den Ursprung von SARS-COV-2. Fachlich beleuchten sie unter anderem, wie gewisse Eigenschaften des Virus wie die zuvor diskutierten im Labor leicht zu erzeugen seien, aber evolutionär kaum zustande kommen könnten, und andere Fragen.

Der dänische Forscher Kristian Andersen stellt am 8. Februar in einer Mail unter anderem an Christian Drosten fest, dass „unsere hauptsächliche Arbeit der letzten Wochen darauf fokussiert war, zu versuchen, jedwede Art der Labortheorie zu widerlegen“ (sic!). Zugleich weist er darauf hin, dass der Laborursprung als „gültige wissenschaftliche Herangehensweise“ zu respektieren sei. Manche der Forscher treffen im freigeklagten Mailwechsel auch Wahrscheinlichkeitsaussagen der Form: ‚Ich denke, die Chancen auf Laborursprung sind 60:40, 50:50, usw.‘

Drosten scheint in seiner Antwortmail am 9. Februar verwirrt: „Kann mir jemand mit dieser Frage weiterhelfen: Haben wir uns nicht zusammengesetzt, um eine bestimmte Theorie in Zweifel zu ziehen, und, wenn wir könnten, sie fallenzulassen?“ Er habe aber das Gefühl, nun arbeite man daran, „unsere eigene Verschwörungstheorie [sic!] zu widerlegen“.

Prof. Christian Drosten während einer Pressekonferenz 2021, war emsig bemüht, den tatsächlichen Kenntnisstand über den Covid Virus zu vertuschen.

Die Wissenschaftler äußern ihre Sorge, dass eine Mitteilung des tatsächlichen Kenntnisstands in der Öffentlichkeit „nach hinten losgehen könne“ (Marion Koopmans, Universität Rotterdam) und eine für die Forscher unangenehme öffentliche Diskussion auslösen würde.

Sie beschließen daher auf Anregung von Fauci und Jeremy Farrar (Wellcome Trust), die WHO einzubinden und eine wissenschaftlich aussehende Fassade von Publikationen hochzuziehen, „bevor diese Debatte mit möglichweise enorm gefährlichen Auswirkungen außer Kontrolle gerät“ (Farrar).

Es folgten ein Statement von 27 Forschern in der renommierten Publikation The Lancet, in der unter anderem Drosten die These vom Laborursprung wahrheitswidrig diskreditiert: „Wir verurteilen gemeinsam auf das Schärfste die Verschwörungstheorien, die besagen, dass Covid-19 keinen natürlichen Ursprung hat.“

Einen Monat später legt Kristian Andersen in einer anderen Fachzeitschrift (Nature Medicine) in diesem Sinne nach. Das ist derselbe Andersen, der in einer E-Mail vom 31. Januar 2020 Anthony Fauci geschrieben hatte, er sei sich mit zwei anderen renommierten Forschern einig, dass SARS-COV-2 aus dem Labor stamme.

Eine unter extremem politischen Druck der chinesischen Regierung operierende WHO-Kommission behauptet, ein Laborursprung sei „extrem unwahrscheinlich“ – was der Leiter der Kommission, Peter Ben Embarek (WHO) aber im dänischen Fernsehen schnell wieder einkassierte. Er und mehrere andere Mitglieder der Kommission hielten einen Laborunfall für eine der „wahrscheinlichsten Hypothesen“.

Eine WHO Delegation, inklusive der Dänin Marion Koopmans, nach einer Mission zum Wuhan Institute of Virology im Jahr 2021.

Was wir hier sehen ist das, was manche den „Deep State“, den „tiefen Staat“, nennen: Funktionäre staatlicher Behörden, die mit öffentlichem Geld ihre eigene Agenda verfolgen, im Falle Faucis sogar gegen die herrschende Gesetzeslage – und die sich bemühen, die Öffentlichkeit über ihre Machenschaften zu täuschen.

Regierungskritiker in den USA kennen und nutzen das Konzept des tiefen Staates schon lange. Es wurde theoretisch fundiert von Edward Bernays und Walter Lippmann in ihren Klassikern zur oligarchischen Regierung einer nominell „demokratischen“ Gesellschaft in aller Ausführlichkeit Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt. Auch ohne diese Lektüre kann man wissen: Normal ist, dass die Oberfläche die Normalität verbirgt, die ihre Gestaltung bestimmt.

Heute wissen wir, dass der tiefe Staat der USA die Erzeugung von Biowaffen in Form von manipulierten Viren ins chinesische Wuhan ausgelagert und dabei die Entstehung einer globalen Erkrankungswelle billigend in Kauf genommen hat.

Chinesische Forscher experimentieren im Wuhan Institute of Virology. Heute ist bekannt, daß die USA die Erzeugung von Biowaffen in Form von manipulierten Viren nach China auslagerte.

Die Corona-Jahre waren der Probelauf für den Weltuntergang. Bei Weiterführung unkontrollierter „gain-of-function“ Forschungen kann das nächste Mal ein Milliardensterben die Folge sein.

*Michael Andrick ist Philosoph, Kolumnist der Berliner Zeitung und Bestseller-Autor. Sein Essay- und Aphorismenband „Ich bin nicht dabei – Denk-Zettel für einen freien Geist“ erscheint im Mai im Verlag Karl Alber.

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