Psychiater Urbaniok über Migrantengewalt: „Es ist inakzeptabel, dass wir Gruppen im Land haben, die fünf- oder zehnmal mehr Opfer verursachen“

vor 5 Tagen

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Der forensische Psychiater Frank Urbaniok rechnet in seinem neuen Buch mit der Migrationspolitik ab: „Es ist ein fataler politischer Fehler, die Probleme aus ideologischen Gründen zu tabuisieren“. Bei „Schuler! Fragen, was ist“ gibt der Experte Einblick in die harten Zahlen der Gewaltkriminalität und erklärt genau, dass ein Zusammenhang mit der Migration seit 2015 nicht mehr von der Hand zu weisen ist.

Das ganze Interview finden Sie hier im Video:

Warum muss man überhaupt über Migrantengewalt sprechen? Urbaniok erläutert: „Wenn eine Gruppe zehnmal krimineller ist, dann gibt man sich mit der Erklärung ‚Das ist halt so, weil in dieser Gruppe viel mehr Mafia-Mitglieder sind‘, nicht mehr zufrieden.“ Für den Experten ist klar: „Bestimmte Migrantengruppen sind bei Gewaltstraftaten extrem überrepräsentiert“ ­– und das sei schlichtweg nicht akzeptabel. Denn es ginge hier um Schäden an Menschen. „Es ist inakzeptabel, dass wir Gruppen haben, die fünfmal, zehnmal mehr Opfer in der Bevölkerung verursachen. Der Staat hat eine Fürsorgepflicht für die eigene Bevölkerung.“ Dementsprechend müsse der Staat auch handeln.

Laut Experte Urbaniok zeigt sich bei bestimmten Migrantengruppen eine deutlich überdurchschnittliche Häufigkeit von Gewaltstraftaten – ein Umstand, den er als inakzeptabel bezeichnet.

Die Überrepräsentation von Ausländern in Proportion zu ihrem Bevölkerungsanteil würde häufig auch zu Schutzargumenten führen, so Urbaniok. Kriminologen behaupteten oft, dass Mohammed ­– also ­Ausländer – einfach öfter angezeigt würden als Moritz. „Und das stimmt einfach nicht“, sagt Urbaniok. Wer beispielsweise einen Mord begeht, müsse ja gar nicht angezeigt werden, die Behörden würden in diesen Fällen von ganz allein ermitteln. „Es hat mich immer gewundert, dass da noch kein Journalist in den Jahren darauf gekommen ist.“ Denn wer einen Tatort schon mal gesehen hätte, der weiß: „Die Leiche liegt nicht irgendwo, bis jemand dann endlich Anzeige erstattet hat. Offizialdelikte werden immer sofort von den Behörden verfolgt.“

Außerdem würde häufig aus Angst keinerlei Anzeige erstattet: „Es gibt den Effekt, wenn Sie in einer bestimmten Region leben und da ist vielleicht eine gewaltbereite Gruppe, die das Viertel dominiert, dann überlegen Sie sich dreimal, ob Sie die anzeigen oder nicht.“

Urbaniok fordert von der Politik mehr Transparenz im Umgang mit Zahlen und Fakten.

Urbaniok appelliert auch an die Politik, offener mit den Zahlen und Fakten umzugehen: „Das Thema muss raus aus den ideologischen Grabenkämpfen. Man muss die Fakten zur Kenntnis nehmen und aufgrund der Fakten muss man dann Lösungen finden.“ Es sei zwar etwas pathetisch, müsse aber noch einmal betont werden: „Wir verspielen unser wichtigstes Kapital in einer Demokratie, wenn wir der Bevölkerung nicht mehr zutrauen, dass sie mit Fakten richtig umgehen können.“

Hier geht es zum gesamten Interview.

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