
Quarks, eine Gemeinschaftsproduktion des HR und des WDR hat auf Instagram einen Beitrag veröffentliocht, demzufolge Kinder, die auf dem Land aufwachsen häufiger von Übergewicht betroffen sind als solche die in der Stadt großwerden. Grund hierfür seien allen voran die unzureichenden Sportangbeote im ländlichen Raum. Während in der Stadt die Sportangebote vielfältig seien würde sich auf dem Land der Sport im wesentlichen auf Fußball konzentrieren.
„Auf dem Land spielen Kinder ständig im Welt, in der Stadt hocken sie nur im Kinderzimmer. Soweit das Klischee“, führt Quarks in dem Beitragstext aus. „Das Gegenteil könnte aber der Fall sein“, heißt es zu dem Post weiter. Aktuelle Studien würden nahe legen, dass Kinder sich in der Stadt mehr bewegen würden als Kinder auf dem Land.
In dem Beitragsbild werden zudem zwei fitte Kinder in Sportklamotten aus der Stadt gezeigt, während ein Kind vom Land mit einem Tablet unter einem Baum sitzt. Quarks zufolge würden Stadtkinder auch „bessere motorische Fähigkeiten“ entwickeln. Auch der gut ausgebaute ÖPNV würde zu einem gesünderen Lebensstil einen Beitrag leisten. Kinder vom Land würden hingegen eine „mehr Bildschirmzeit“ aufweisen und dadurch ein höheres Risiko für Übergewicht haben.
Positiv seien auf dem Land hingegen die niedrigeren Feinstaub und Stickstoffdioxid-Werte. Auch die Lärmbelästung sei niedriger. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme sinke dadurch. Allerdings sei die ärztliche Versorgung insgesamt in den Städten besser ausgebaut. „Auf dem Land lebt es sich ruhiger – aber gerade ältere Menschen finden oft keine passende medizinische Unterstützung“, so Quarks.