Rassismus-Entgleisung gegen CDU-Mann? Chialo bestätigt Vorwürfe gegen Scholz

vor 3 Monaten

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Focus und Focus Online berichten, Olaf Scholz habe sich „einen rassistischen Aussetzer geleistet“. Der Bundeskanzler soll den CDU-Politiker Joe Chialo im Rahmen einer privaten Runde im Zusammenhang mit seiner Hautfarbe wiederholt angefahren haben. Scholz sprach demnach davon, dass Merz die CDU in die Nähe des Faschismus rücke und ein Bündnis mit der AfD anstrebe. Dem Bericht zufolge soll Scholz auch von Rassismus gesprochen haben.

Der ebenfalls anwesende Joe Chialo soll Scholz daraufhin gefragt haben, ob dieser das wirklich so meine. Chialo ist Kultursenator in Berlin, sitzt im CDU-Bundesvorstand und hat schwarze Hautfarbe. Scholz adressierte ihn daraufhin direkt, heißt es: Er, der Schwarze, sei nicht mehr als ein Feigenblatt. „Jede Partei hat ihren Hofnarren“, soll der Kanzler an Chialo gerichtet gesagt haben.

Der Senator bestätigte den Vorgang inzwischen gegenüber der Berliner Zeitung. Ein Sprecher der Senatsverwaltung tat dies im Namen Chialos und erklärte, dieser wolle sich weiter nicht zu dem Vorfall äußern. Vonseiten des Bundeskanzlers gibt es bisher keine Erklärung zu den Vorwürfen.

Aus der CDU empört man sich über die berichtete Entgleisung des Kanzlers. Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner warf Scholz „Rassismus“ vor. Ihr Fraktionskollege Christoph de Vries schrieb über eine „bodenlose Unverschämtheit und rassistische Entgleisung“.

Die CDU Berlin veröffentlichte ein Statement, in dem es heißt: „Schämen Sie sich, Herr Bundeskanzler!“ Olaf Scholz‘ „rassistische Äußerungen“ würden „den angeblichen Antirassismus der SPD als hohle Phrase“ entlarven. Die SPD müsse Scholz fallenlassen: „Wer so spricht, ist für das Kanzleramt ungeeignet.“ Landesgeneralsekretärin Ottilie Klein schrieb: „Olaf Scholz hat mit seinen rassistischen Äußerungen ein weiteres Mal bewiesen, dass ihm die charakterliche Eignung für sein Amt fehlt.“

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