Regierung und Medien wollen den Krieg gegen den Westen nicht wahrhaben

vor 19 Tagen

Blog Image
Bildquelle: NiUS

Ab wann sind wir bereit, einen Krieg auch so zu nennen? Diese Frage sorgte vor 15 Jahren für Wirbel, als der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) das, was die Bundesregierung zuvor als „bewaffneten Konflikt“ bezeichnet hatte, auf den Punkt brachte: Bei den Zuständen in Afghanistan könne man „umgangssprachlich von Krieg reden“. Zuvor hatte er bereits von „kriegsähnlichen Zuständen“ gesprochen.

Anderthalb Jahrzehnte später sind die Nachrichten nicht mehr voll von Selbstmordanschlägen in Kabul und Kandahar, sondern von Anschlägen in Solingen, Aschaffenburg und München, in Bielefeld, Hamburg und Liverpool. Massenveranstaltungen im eigenen Land wandeln sich zu Hochrisiko-Situationen, der öffentliche Raum zum Gefechtsfeld, die Blutspur auf dem Pflaster zur Normalität. All das ist natürlich nicht annähernd mit dem Kriegsgeschehen in einem Land wie Afghanistan zu vergleichen. Doch wie damals wird auch heute die Sprache bereinigt, um die Gefahr kleinzureden.

Der Tatort von Bielefeld.

Bielefeld-Attentäter Mahmoud Mhemed nutzte acht verschiedene Identitäten.

Linke wissen, dass Sprache Macht ist. Sie haben das Wort „Einzelfall“ erfunden, um unsere kognitive Fähigkeit der Mustererkennung auszuschalten, um die Kausalität hinter der Korrelation zu verschleiern. Tägliche islamistische Gewalt soll nicht als solche benannt werden, damit der Feldzug der Islamisten gegen den Westen unsichtbar bleibt. Als strukturelles Phänomen soll einzig rechtsextreme Gewalt Gültigkeit haben.

Wovor Islam-Kritiker jahrelang warnten – und dafür als „islamophob“ abgekanzelt wurden –, ist längst zur Realität geworden. Islamisten verwandeln Alltags-Gegenstände wie Messer und Autos in Waffen und wenden sie gezielt gegen Menschen an, die ihre westlichen Freiheiten ausüben: tanzen, trinken, sagen, was sie denken.

Im Alltag ist jeder gezwungen, die Risiken potenzieller Übergriffe mitzudenken: Wohin kann ich ohne Begleitung gehen, und zu welcher Uhrzeit? Wen darf ich auf der Straße unbefangen ansehen, bei wem muss ich den Blick senken? In welche Schule kann ich mein Kind schicken, ohne dass es von seinen Mitschülern bedrängt wird? Es sind Kleinigkeiten, doch in Summe führen sie dazu, dass wir unser Leben um eine Gewalt herum organisieren, die bis vor kurzem in unserem Land nicht existierte.

Besonders unverstellt zeigt sich diese Gewalt auf den Palästina-Demonstrationen der islamistischen Judenhasser, wie kürzlich anlässlich des sogenannten „Nakba“-Tages in Berlin. Die Demonstranten skandierten: „Der 7. Oktober – ein neuer Sieg. Wiederholen, wiederholen, weitermachen!“, und forderten die Auslöschung Israels mit Rufen wie „Yallah, yallah Intifada“ und „From the River to the Sea“. Sie zogen einen Polizisten in die Menge und trampelten ihn nahezu tot. Er musste mit einem Sauerstoffgerät, einem Defibrillator und Schmerzmitteln notversorgt werden.

Islamistische Demonstration in Berlin

Kein Wunder, dass sich längst nicht mehr nur Migranten bewaffnen: Bei vielen jungen Deutschen gehören Messer mittlerweile zur Standardausstattung, Frauen führen Pfefferspray so selbstverständlich in der Handtasche mit wie ihre Geldbörse. Die Gesellschaft ist zur Aufrüstung gezwungen, weil der Staat seinem Schutzversprechen an den Grenzen nicht nachkommt.

Die grotesken Bilder der Gewalt brennen sich in das Bewusstsein, Tabus reißen ein, verrückte Einheimische pöbeln oder schubsen nicht länger nur, sie morden manchmal sogar ähnlich brutal wie Islamisten. Dass in Hamburg laut Behörden kein Islamist, sondern eine verrückte Deutsche Menschen niedermetzelte, dass in Liverpool wohl ein weißer Brite in die feiernden Massen fuhr und Menschen umpflügte, unterstreicht bloß die grundsätzliche Problematik: Der Mantel der Zivilisation, den der Westen in jahrhundertelanger Arbeit um die rohen Instinkte des Menschen gehüllt hat, wird von Einwanderern aus anti-zivilisatorischen Kulturen aufgerissen und animiert auch Einheimische zu Gewalt.

Doch genau diesen Zusammenhang wollen weite Teile von Politik und Medien vertuschen. Vielmehr setzen sie alles daran, die islamistische Gewalt unter den Teppich zu kehren und die Ursachen der Gewalt nicht in religiösem Extremismus, sondern in universalen Eigenschaften wie „Männlichkeit“ zu verorten. Nach der Tat von Liverpool verkündete die Polizei umgehend, der Täter sei ein 53-jähriger „weißer britischer Mann“. Nach dem Messerangriff von Southport auf drei kleine Mädchen hatten die Behörden hingegen alles versucht, um den islamistischen Hintergrund so lange wie möglich zu verschleiern. Dasselbe Muster zeigt sich in Deutschland: Für die Opfer von Hamburg fand Bundeskanzler Friedrich Merz Worte des Mitgefühls, die Opfer von Bielefeld waren ihm kein Wort wert.

Die Gewalttaten von Einheimischen sind daher kein Argument für ein noch bunteres Deutschland, sondern ein Warnschuss: Die illegale Massenmigration gefährdet den Frieden im Land. Was wir erleben, ist ein bewaffneter islamistischer Feldzug gegen den Westen und alles, wofür er steht. Wer dies nicht benennt, spielt den Islamisten in die Hände.

Lesen Sie auch: Die innere Sicherheit zerfällt: Schützt euch selbst, sonst tut es keiner

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von NiUS

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von NiUS zu lesen.

Weitere Artikel