Regierung zahlt 140.000 Euro Steuergeld an Correctiv, um die Jugendfeuerwehr gegen Desinformation auszubilden

vor 4 Monaten

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Die Bundesregierung zahlt dem Medienportal Correctiv über 140.000 Euro, um die Deutsche Jugendfeuerwehr gegen Desinformation zu schulen. Das Projekt „Brandherd Desinformation“ wird von der Reporterfabrik von Correctiv in Zusammenarbeit mit der Deutschen Jugendfeuerwehr durchgeführt.

Correctiv schreibt dazu auf seiner Website: „In der Freiwilligen Feuerwehr verbringen viele Jugendliche ihre Freizeit und lernen durch dieses soziale Engagement wichtige Grundwerte einer demokratischen Gesellschaft kennen. Zugleich sind gerade Rettungskräfte in ihren Einsätzen zunehmend körperlichen und verbalen Angriffen ausgesetzt – die von Desinformationskampagnen im Netz geschürt werden. Genau hier setzt die Reporterfabrik mit ihren Medienkompetenz-Trainings an: Journalistinnen im Projekt vermitteln den Jugendlichen Wissen über die Machart und die Wirkungsweise von Desinformation. Sie zeigen journalistische Standards auf und unterstützen die Jugendlichen dabei, diese in eigenen Beiträgen in der Praxis umzusetzen.“

Hier übt die Jugendfeuerwehr noch, Feuer zu löschen. Nach dem Willen der Regierung soll sie auch geistigen Brandstiftern den Garaus machen.

Das Familienministerium von Lisa Paus erklärt auf NIUS-Anfrage: „Das Projekt ‚Brandherd Desinformation: Schulungen zum Umgang mit TikTok in Feuerwehr und Vereinswesen‘ wird im Bundesprogramm ‚Demokratie leben‘ im Programmbereich Innovationsprojekte im Themenfeld Demokratieförderung für das Jahr 2025 mit einem Betrag in Höhe von 140.876,83 € gefördert.“

Die Jugendfeuerwehr erklärt auf Anfrage: „Medienkompetenz im Bereich der Allgemeinen Jugendarbeit zu vermitteln, ist u. a. Bestandteil unseres Bildungsprogramms. Correctiv ist aus unserer Sicht ein guter Partner in der digitalen Medienbildung für junge Zielgruppen. Das Projekt ‚Brandherd Desinformation‘ wurde innerhalb der Kooperation gemeinsam entwickelt.“

Das Familienministerium hat für die „Demokratie leben“-Förderperiode ab 2025 das Thema „Desinformation“ als Schwerpunkt ausgerufen. Allerdings zählen für viele führende Politiker auch abweichende Meinungen zu Desinformation, wie zahlreiche Aussagen belegen.

Der Publisher von Correctiv, David Schraven, lässt sich mit den bezeichnenden Worten zitieren: „Wir freuen uns sehr auf die Arbeit mit der Deutschen Jugendfeuerwehr. Mit ihren rund 350.000 Engagierten ist sie eine enorm wichtige Säule unserer Zivilgesellschaft.“

David Schraven, Gründer und Publisher von Correctiv.

Ziel des Projektes ist es laut Correctiv, „junge Menschen mit Nachrichten- und Quellenkompetenz zu stärken“. Das Projekt werde an bundesweit sechs Standorten stattfinden. Correctiv schreibt: „Viele Jugendliche nutzen soziale Medien wie TikTok, Instagram und andere Kanäle täglich – teilweise mehrere Stunden am Tag. Dabei begegnen ihnen auch Inhalte, die sie in die Irre führen und manipulieren können. Das Problem: Falschinformationen verbreiten sich häufig schneller und weiter als ihre Richtigstellung und so bleiben sie – einmal gesehen – in den Köpfen vieler Jugendlicher. Desinformationskampagnen breiten sich aus.“

Das Medienportal Correctiv spielt bei der Verbreitung links-grüner Spins eine zentrale Rolle. Insgesamt erhielt das Medienportal seit Gründung rund 2,5 Millionen Euro an Steuergeldern. Besonderen politischen Einfluss erwirkte die sogenannte Geheimplan-Recherche über ein vermeintliches Geheimtreffen in Potsdam, bei dem rechte Akteure einen Plan zur Vertreibung von Millionen von Menschen nach ethnischen Kriterien geplant haben sollen. Diese Recherche ist längst in wesentlichen Punkten widerlegt, dies ist auch von Gerichten bestätigt worden. Doch dem linken Lager dient der Geheimplan-Mythos noch immer als Mittel, um vor der Wahl der AfD zu warnen.

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