Rentenkürzung durch die Hintertür? SPD-Chefin Bas offen für Rente mit 70!

vor etwa 3 Stunden

Blog Image
Bildquelle: Deutschland Kurier

Plant die schwarz-rote Koalition doch eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit und damit eine Rentenkürzung durch die Hintertür? Darauf könnte es jetzt hinauszulaufen!

Noch in ihrem Parteiprogramm für die Bundestagswahl 2025 hatte die SPD klar festgeschrieben: „Mit der SPD wird es keine Erhöhung des Renteneintrittsalters geben“. Derzeit wird die Regelaltersgrenze schrittweise bis 2031 von 65 auf 67 Jahre angehoben. Das bedeutet mathematische Abschläge für alle, die früher aufhören wollen oder müssen.

Weil die steigende Lebenserwartung und die wachsende Zahl an Rentnern (von der Migration ganz zu schweigen) das Rentensystem absehbar zum Kollabieren bringen dürfte, zeigt sich jetzt auch die neue SPD-Vorsitzende, Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas, offen für die Rente mit 70 – unter der der Bedingung, dass auch Beamte in die Rentenkasse einzahlen!

Im ZDF sagte Bas: „Ich bin für alles offen. Auf der anderen Seite will ich aber auch, dass zum Beispiel andere Erwerbstätigengruppen wie Abgeordnete, Selbstständige und auch Beamte irgendwann in der Zukunft mal in ein System einzahlen.“

Bereits im Mai hatte Bas vorgeschlagen, dass Beamte und Abgeordnete in die Rentenversicherung einzahlen sollten. Die Union lehnte diesen Vorschlag jedoch entschieden ab.

Bas signalisiert nun ihre Bereitschaft, über die Regelaltersgrenze zu verhandeln. Zur Erinnerung: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte beklagt, dass Senioren hierzulande mehr arbeiten müssten. Dazu muss man wissen, dass ein höheres Rentenalter grundsätzlich weniger Rente für diejenigen bedeutet, die früher in Rente gehen!

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von Deutschland Kurier

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von Deutschland Kurier zu lesen.

Weitere Artikel