
Er hat es wirklich getan: Grünen-Mann Robert Habeck (55) höchstpersönlich hat einen Rentner aus Bayern angezeigt!
Was war passiert? Der 64-jährige Mann aus Unterfranken hatte einen Internet-Post geteilt. Darin wurde der Bundeswirtschaftsminister scherzhaft als „Schwachkopf“ bezeichnet. Daraufhin kam es am Dienstag zu einer großangelegten Hausdurchsuchung bei dem Mann. (NIUS berichtete)
Gegen den Rentner wird nun wegen des Verdachts der Beleidigung gegen eine Person des politischen Lebens ermittelt. Kommt es zur Verurteilung, droht dem Mann eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe.
Hier im Wortlaut die Mitteilung der Staatsanwaltschaft Bamberg! #Schwachkopf #Habeck #TeamHabeck #Hausdurchsuchung pic.twitter.com/9WzW0M0LIb
Darüber sprachen am Freitag Thorsten Alsleben von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), NIUS-Redakteur Alexander Kissler und Moderator Alex Purrucker bei NIUS Live.
Bei der derzeitigen katastrophalen Wirtschaftslage „sehen wir hier ein seltsames Prioritäten-Management von Herrn Habeck“, stellt Alexander Kissler fest und zählt auf: „Er hat offenbar nicht nur Zeit, Bücher zu schreiben. Er hat nicht nur Zeit, sich die Haare kunstgerecht zerzausen zu lassen. Er hat nicht nur Zeit, sich bei Freunden an den Küchentisch zu setzen. Nein, er hat offenbar auch Zeit, jede Menge Strafanträge zu stellen.“ Kissler fasst zusammen: „Robert Habeck ist der Anzeigenhauptmeister der Republik!“
Kissler führt das weiter aus: „Er hat über 700 Anzeigen – und das war der Stand vom Juli 2024 – geschrieben. Und er begründet das mit den Worten: ‚Hass vergiftet den politischen Diskurs – ich möchte nicht in einer Hass-Welt leben‘“. Dann adressiert Kissler Habeck direkt: „Da kann ich nur sagen, was für ein emotionales Glaskinn haben Sie denn, Herr Habeck? Sie sind offenbar ein ungekrönter Mimosen-Kanzler, wenn Sie solche harmlosen Äußerungen schon derart triggern, dass Sie dann schon die Staatsanwaltschaft in Marsch setzen.“
Jetzt rechnet der NIUS-Reporter so richtig ab: „Herr Habeck ist offenbar sehr selbstgerecht. Er spricht von Vielfalt und meint doch eigentlich die Monotonie der grünen Weltanschauung. Er spricht von Toleranz und meint die Anerkennung der eigenen Überzeugung. Er spricht von Meinungsfreiheit und steht mit der Meinungsfreiheit offenbar auf dem Kriegsfuß.“
Zum Schluss resümiert Kissler: „Ein Politiker, der sein Amt würdevoll, kompetent und leidenschaftlich ausübt, der hat gar keine Zeit, Leuten wegen so etwas die Staatsanwaltschaft auf den Hals zu hetzen.“
Die ganze Sendung sehen Sie hier:
Lesen Sie auch: Der doppelte Robert: Mit Wuschel-Frisur und Taylor-Swift-Armband gegen die Meinungsfreiheit