
In einem Hotel einquartierte Roma terrorisieren seit Jahren den schwulen und „queeren“ sogenannten Regenbogenkiez in Berlin-Schöneberg. Nun berichten die ersten Anwohner, sie wählten deshalb die AfD.
Mit den Syrern hätte es noch funktioniert, erzählt ein Nachbar dem Tagesspiegel, der in einer Reportage über die Probleme in der Fuggerstraße berichtet. Doch seit 2020 im „BB Hotel Berlin“ Roma-Clans untergebracht worden seien, sei die Lebensqualität der Anwohner „extrem eingeschränkt“.
Der Tagesspiegel beschreibt die Situation vor Ort drastisch: Personen würden angepöbelt, überall liege Müll, auf offener Straße werde Hehlerei betrieben, große Autos mit bulgarischen oder polnischen Kennzeichen würden mit quietschenden Reifen die Straße entlangfahren. Ein anderer Anwohner zeigt der Zeitung ein Video, in dem er um Ruhe bittet und deshalb verprügelt wird. „Queere“ Personen seien beim Joggen angegriffen und bespuckt worden.
In der Fuggerstraße in Berlin-Schöneberg gibt man sich „bunt“.
Insgesamt 102 Einsätze habe die Polizei Berlin im Zeitraum von Juli 2024 bis Juni 2025 in dem genannten Hotel verzeichnet. Es gebe laut Tagesspiegel keinen Kollegen, der das Gebäude nicht kenne. Ein Anwohner erklärt, er selbst würde nie auf den Gedanken kommen, „aber die ersten Nachbarn wählen deswegen AfD“. Viele würden zudem darüber nachdenken, wegzuziehen.
Die Stadt benutzt das Hotel als Notunterkunft für sogenannte „unfreiwillig wohnungslose Personen“. Dadurch, dass die rumänischen und bulgarischen Roma EU-Bürger seien, könnten sie sich in Deutschland niederlassen. Alle bezögen Leistungen vom Jobcenter, so der Tagesspiegel. Die Tagessätze pro Person und Übernachtung lägen bei 27 Euro bis 54 Euro. Die Roma-Clans belegten das Hotel nach Auskunft der Anwohner jedoch lediglich im Sommer. Der Tagesspiegel fragt deshalb, ob womöglich doch gar keine Wohnungslosigkeit der Roma vorläge, und stellt Sozialbetrug in den Raum.
FDP-Bezirksabgeordnete kleben 2020 einen symbolischen Regenbogen an die Ecke der Fuggerstraße – mit dabei das heutige Bundesvorstandsmitglied Sebastian Czaja (Mitte rechts).
Das Bezirksamt erklärt auf Anfrage der Zeitung, dass die Bewertung der Situation die Fähigkeiten einer Kommunalbehörde „bei Weitem“ überschreite. Einen zugrundeliegenden Problemzusammenhang aus EU-Freizügigkeit, Armutswanderung, nationaler Sozialleistungsgesetzgebung und deutscher und europäischer Rechtsprechung stellte es aber auch nicht grundsätzlich in Abrede.
Der sogenannte Regenbogenkiez um den Nollendorfplatz in Berlin-Schöneberg gilt als – wenn auch etwas in die Jahre gekommenes – Schwulen- und Amüsierviertel. Heute befindet sich dort das „Schwule Museum“.
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