
Nur gut eine Woche, nachdem ihre unsägliche Amtszeit als deutsche Außenministerin endlich zu Ende war, trieb die „Grüne“ Annalena Baerbock schon wieder ihr Unwesen auf der Weltbühne. Am Donnerstag (15.Mai) trat sie in New York erstmals als designierte Präsidentin der UN-Vollversammlung auf – ein Posten, den sie in einer Nacht-und-Nebel-Aktion der deutschen Top-Diplomatin Helga Schmid weggeschnappt hatte.
Dass es Baerbock so plötzlich nach New York drängt – darüber wird in der Klatschpresse genüsslich spekuliert. Wobei immer wieder der Name des früheren US-Außenministers Antony Blinken fällt, mit dem sie mehr verbinden soll als nur das globalistische Weltbild.
Jedenfalls soll Baerbocks Wahl zur Präsidentin der Vollversammlung am 2. Juni über die Bühne gehen und ist reine Formsache, weil es keinen Gegenkandidaten gibt. Nur am Rande: Baerbocks von der Bundesregierung geheim gehaltenen Amtsbezüge dürften locker fünfstellig sein und müssen inklusive saftiger Auslandszulagen von den deutschen Steuerzahlern getragen werden.
„Sollte ich gewählt werden, werde ich allen 193 Mitgliedstaaten dienen – großen wie kleinen. Als ehrliche Vermittlerin. Als einende Kraft. Mit offenem Ohr und offener Tür“, schwadronierte die deutsche Ex-Außenministerin bei ihrer Vorstellung.
Bei Baerbocks UN-Auftritt kam es, nachdem die Weltbeglückerin ihre „Visionen“ vorgetragen hatte, denn auch gleich zum ersten Eklat!
Der russische UN-Botschafter Dmitri Poljanski drückte wenig diplomatisch, dafür aber völlig zutreffend aus, was wohl die große Mehrheit der Vollversammlung denken dürfte – nämlich, dass Baerbock „eklatant voreingenommen“ sei.
Zudem warf der Russe der deutschen Ex-Außenministerin völlige Unkenntnis vor. Laut Medienberichten polterte Moskaus UN-Chefdiplomat wörtlich: „Im Gegensatz zu vielen anderen können wir es uns leisten, das auszusprechen, was viele Menschen hier denken, sich aber aus verschiedenen Gründen nicht trauen, es laut zu sagen. Die Entscheidung der Behörden in Berlin, uns allen Frau Baerbock, die ihre unprofessionelle Eignung, ihr extremes Engagement und ihre Unkenntnis der Grundprinzipien der Diplomatie wiederholt unter Beweis gestellt hat, anstelle der bereits früher bekannt gegebenen und für alle geeigneten Kandidatin aufzudrängen, ist nichts anderes als ein Spucken ins Gesicht der Weltorganisation und eine eklatante Missachtung derselben.“
Baerbock meinte darauf hin, den russischen Botschafter bei den Vereinten Nationen zu „gegenseitigem Respekt“ ermahnen zu müssen.