Schon wieder ein Angriff: Polizist in Neukölln in den Hals gestochen

vor 30 Tagen

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Bildquelle: Apollo News

In Berlin-Neukölln ist am Donnerstagabend ein Polizist bei einem Messerangriff schwer verletzt worden. Wie die BILD-Zeitung berichtet, wurde der Beamte in den Hals gestochen und erlitt eine lebensgefährliche Verletzung. Er wird derzeit notoperiert.

Die Polizei teilte am späten Abend auf X mit: „Vor dem A55 in Neukölln stach gegen 21:50 Uhr ein Mann unvermittelt einem unserer Kollegen in den Hals.“ Mit „A55“ ist eine örtliche Wache gemeint. Dort war der 28-jährige Tatverdächtige nach Angaben der Polizei zuvor erschienen, um eine Anzeige aufzugeben.

Der Mann sei „um etwas Geduld gebeten worden“, heißt es in der Mitteilung. Statt zu warten, habe der Mann das Gebäude verlassen „und manipulierte an einem Polizeifahrzeug“, woraufhin er von Beamten angesprochen wurde.

Der Mann sei „um etwas Geduld gebeten worden“, heißt es in der Mitteilung. Statt zu warten, habe er das Gebäude verlassen „und manipulierte an einem Polizeifahrzeug“, woraufhin er von Beamten angesprochen wurde.

Dabei kam es zu dem Angriff. Der 28-Jährige verletzte einen Beamten schwer und wurde noch vor Ort festgenommen. „Er verletzte unseren Kollegen, der derzeit notoperiert wird, lebensgefährlich“, so die Polizei. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

Der Vorfall in Neukölln ist bereits der zweite schwere Angriff auf einen Berliner Polizisten innerhalb kürzester Zeit. Am Donnerstag war es am Rande der pro-palästinensischen Demonstration „Nakba 77“ zu massiver Gewalt gegen Einsatzkräfte gekommen. Ein Großteil der Teilnehmer habe eine „äußerst aggressive“ Haltung gezeigt. Insgesamt seien elf Einsatzkräfte verletzt worden.

Ein Polizeibeamter wurde im Laufe des Demo-Geschehens von den Palästinenser-Demonstranten in die Menge gezogen und bewusstlos getreten. „Mehrere Gewalttäter in der Menge“ hätten „gezielt“ einen Polizeibeamten angegriffen, ihn zu Boden gebracht und „massiv auf ihn eingetreten“, so die Berliner Polizei. Der Beamte verlor das Bewusstsein und musste noch vor Ort reanimiert werden. Dabei kam auch ein Defibrillator zum Einsatz.

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