
Vom Kanzler zum Unternehmer: Sebastian Kurz musste sich nach seinem Rücktritt im Jahr 2021 eine neue Karriere aufbauen. Dem voran gingen Jahre der Skandale. Die Koalition seiner ÖVP mit der FPÖ zerbrach an der Ibiza-Affäre; nach Neuwahlen koalierte er mit den Grünen und musste bald sein Amt niederlegen. Heute hält er Anteile an Dream Security, einem Cybersecurity-Startup mit einer Bewertung von mehr als einer Milliarde Euro. Tichys Einblick wollte wissen: Wäre Kurz heute noch Kanzler, wenn er nicht mit den Grünen koaliert hätte? Warum gründet Kurz nicht in Europa, sondern in Israel? Und weshalb schafft die Politik es bis heute nicht, die Krisen Europas – in erster Linie Migration und Wirtschaftsschwäche – zu lösen?
Dieses Interview wurde im Rahmen des MC Feszt in Estzergom aufgezeichnet. Wie es dort war, berichtet Maximilian Tichy im TE-Wecker: