
Die „Radwege in Peru“ sind zum Symbol für die Verschwendung von deutschem Steuergeld im Ausland geworden. Zahlreiche Vorhaben der Bundesregierung gerieten in die Kritik, bei denen im Namen der Entwicklungshilfe ideologiegetriebene Klimaschutz- und Diversity-Projekte in aller Welt finanziert worden waren – teils mit Millionen-Summen.
Auch Microsoft-Gründer und Multimilliardär Bill Gates hält offenbar wenig von der Finanzierung peruanischer Radwege mit deutschem Steuergeld: „Bezahlt das nicht!“, sagte Gates auf die Frage des Politico-Journalisten Gordon Repinski, der gleich nachhakte: „Aber dann würden Tausende Projekte weltweit nicht mehr finanziert werden ...“
”Don’t fund it!”@BillGates spricht sich im Berlin Playbook klar gegen die Finanzierung von Radwegen in Peru aus. Man möge sich auf das Wichtige konzentrieren.Das 200-Sekunden-Interview im Podcast hier:https://t.co/6We4Fvrj5vDer Newsletter hier: https://t.co/kRTiKOw9bH pic.twitter.com/lk8A5p0g97
Dann erklärte Bill Gates seine Haltung: „Dann ist das eben so. Schauen Sie, wenn Geld knapp ist, sollte man damit nicht Dinge bezahlen, die kaum eine Wirkung haben, anstelle die Zahl der Impfungen gegen Masern zu verdoppelt – ein Kind, das ein Masern stirbt, ist wirklich schrecklich.“
Gates war zum World-Health-Summit in Berlin – auch um Gelder von der Bundesregierung zu bekommen. Repinski wollte von Gates wissen, ob Entwicklungshilfe effizienter eingesetzt werden müsse, um mehr öffentliche Akzeptanz zu erfahren und nannte in diesem Zusammenhang das viel diskutierte Beispiel der Radwege in Peru.
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