Siegesfeier in Moskau – Konklave in Rom – neue Flüchtlingswelle aus Syrien?

vor etwa 5 Stunden

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Heute haben es andere Nachrichten und Bilder gegen das Rauchaufsteigen beim Konklave in Rom und die Siegesfeier in Moskau schwer. Allein, wer nimmt in Moskau teil, produziert Bilder am laufenden Band. Was Ukraine-Präsident Selenskyj heute militärisch gegen Moskau riskieren könnte, steht drohend am Himmel.

Nach der Signalankündigung von CSU-Dobrindt zeigen Stichproben an der Grenze zu Österreich und Polen keine Grenzkontrollen. Hingegen mehren sich Anzeichen auf Millionen Flüchtlinge von Alawiten aus Syrien, warnen Nachrichtendienste. Eine Massenflucht wäre die Katastrophe: 2,5 bis drei Millionen Alawiten leben in Syrien.

Gestern die Schleifung der Brandmauer gegen die SED-Die Linke. Heute bietet Fraktionsvorfrau Reichinnek der Union eine Sonder-Nebenkoalition an, wo es Zweidrittel-Mehrheiten braucht: gegen die Schuldenbremse und bei der Wahl von Bundesverfassungsrichtern (taz).

Zum Stichwort Zurückweisungen an den Grenzen ertönt Begleitmusik zum Kanzler-Besuch in Warschau: Merz hat „Dobrindt angerufen und ihn gebeten, den Austausch mit den europäischen Nachbarn zu suchen. Die Migration sei kein nationales Problem, sondern ein gemeinsames europäisches.“ – Aber wie gesagt, Merz hat 100 Tage bis … Erster Tag, erster Krach: Merz verärgert EU-Partner Polen, berichtet Holger Douglas im TE-Wecker.

Rep-Senator Tom Cotton, der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des US-Senats, hat alle US-Geheimdienste aufgefordert, die Zusammenarbeit mit dem deutschen Verfassungsschutz vorläufig auszusetzen – zumindest wo sie gegen die AfD verwendet werden könnte: „US-Behörden helfen nicht dabei, Oppositionsparteien zu überwachen“

In seinen ersten 100 Tagen hat US-Präsident Trump Investitionen von über acht Milliarden US-Dollar in Fertigung, Produktion und Innovation angestoßen:

Marco Gallina beobachtet: „Die Angst um den eigenen Bedeutungsverlust ist bei einigen Vatikan-Journalisten nach Franziskus‘ Tod besonders ausgeprägt, wenn man nun schon über Leaks aus der Sixtina raunt.“

CDU-Kanzler Merz will heute versuchen, US-Präsident Trump telefonisch davon zu überzeugen, für mehr Freihandel auf Zölle zu verzichten. „Die Erfahrung, die wir in Europa gemacht haben mit offenen Grenzen, mit freiem Handel, ist, dass dies am Ende allen nutzt“, sagte er dem TV-Sender Welt.

Kennen Sie den ersten Kanzler-Merz-Witz?  Der CDU-Kanzler kündigt an, mit Trump zu telefonieren. Verhandelt er mit Trump so wie mit der SPD, ist Deutschland im Juni 51. US-Bundesstaat.

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