
Jetzt fliegt der Ampel-Regierung ihre Islam-Politik offenbar völlig um die Ohren!
Im Rahmen der Deutschen Islamkonferenz (DIK) werden am sogenannten „Islamkolleg“ in Osnabrück seit 2021 Islamgelehrte als Imame ausgebildet. Das Bundesinnenministerium fördert dies mit Steuergeldern. Die Förderkosten insgesamt: 5 Millionen Euro.
Auch das Wissenschaftsministerium Niedersachsen gab nochmal rund 500.000 Euro Förderung zusätzlich dazu. Im Kuratorium des Islamkollegs haben zudem Politiker von CDU, SPD, FDP bis Grünen einen Stuhl. Die Unterstützung ist also parteiübergreifend.
Erst 2023 hatte Innenministerin Nancy Faeser (SPD) die Imam-Ausbildung auf deutschem Boden neu verhandelt. Das Ergebnis: Der größte Islamverband Deutschlands, die politisch-islamische und antisemitische DITIB, soll in Deutschland seine Imame ausbilden und nicht mehr jene aus der Türkei staatlich entsenden. Stattdessen soll die islamistische DITIB die Imam-Ausbildung durch ein Programm in Dahlem (NRW) und durch eine Kooperation mit dem Islamkolleg betreiben.
Brisant: Jetzt hat beim staatlich geförderten Islamkolleg in Osnabrück ein Imam die Ausbildung abgeschlossen, der dem Verfassungsschutz bereits als Islamist bekannt ist. Das machte ein Medienbericht der Bild-Zeitung publik.
Im Klartext: Nancy Faeser bildete einen Islamisten aus, den ihre Sicherheitsbehörden selbst im Visier hatten. Ausgerechnet bei einem Islam-Vorzeigeprojekt der Regierung!
Wie viele Islamisten werden im Islamkolleg noch ausgebildet?
Konkret handelt es sich um den Islamgelehrten Ebadullah Maulawy Abdullah.
Der gläubige Muslim ist seit acht Jahren Imam der Tawheed-Moschee in Hamburg. Die Hamburger Moschee-Szene fällt seit Jahren immer wieder mit Salafismus- und Islamismus-Bezügen auf. Der Verfassungsschutz beobachtet auch in diesem Verein, dass Islamisten dort ein und aus gehen – darunter Anhänger der in Deutschland verbotenen islamistischen Hizb ut-Tahrir-Bewegung.
Den deutschen Sicherheitsbehörden ist Abdullah bereits als Islamist bekannt. Bei der Übergabe der Ausbildungsurkunde des Islamkollegs Osnabrück dankte Ebadullah Maulawy Abdullah Deutschland über einen Facebook-Beitrag dafür, „dieses Programm ins Leben“ gerufen zu haben.
Abdullah (2.v.l.) lässt sich nach Abschluss der Imam-Ausbildung am Islamkolleg mit seinem Zertifikat fotografieren. Foto: Mawlana Ebadullah Abdullah / Facebook
Auffällig: Auf seinem Facebook-Kanal finden sich Hassbeiträge gegen Israel. So schreibt er zum Beispiel über den jüdischen Staat: „Verdammt die Unterdrücker und ihre blutrünstigen Unterstützer.“
Für Innenchefin Nancy Faeser war diese Imam-Ausbildung ein wichtiges Anliegen auf ihrer Integrations-Projektliste. Sie hatte die Ausbildungsstätte nach dem ersten Abschlussjahrgang gelobt als „akademisch fundiert und auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung“. Jetzt muss man sich jedoch die brisante Frage stellen: Wie viele Islamisten wurden und werden womöglich noch in dem Islamkolleg Osnabrück auf Staatskosten ausgebildet?
Nancy Faeser (SPD) gerät mit ihrer Islam-Politik stärker unter Druck.
Gegenüber der Bild-Zeitung erklärte das Innenministerium, man sei nicht „in die Auswahl der Auszubildenden“ eingebunden. Man stehe aber „in einem engen und kontinuierlichen Austausch“, wolle „den Sachverhalt gemeinsam erörtern“ und gegebenenfalls den „Auswahlprozess der Auszubildenden“ anpassen.