So bitterlich weinen Hauptstadt-Journalisten um ihren Robert

vor etwa 3 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Nichts ist so dick wie die Tränen, die deutsche Hauptstadt-Journalisten um Robert Habeck weinen.

„Schade!“, titelt die Zeit. Habecks Rhetorik sei im Angesicht von „alternativen Fakten, offenen Lügen und den verbalen Tsunamis eines Donald Trump (…) nichts weniger als die Verteidigung der Demokratie“, heißt es da – eine Messias-Verehrung, die selbst der von sich selbst überzeugte Habeck als Größenwahn abgetan hat.

Ähnlich klingt das beim Spiegel: „Für die deutsche Politik ist es schade, dass Habeck sich zurückzieht.“

Der Tagesspiegel stellt die bezeichnende Frage, ob Robert Habeck nicht schlicht „zu klug für die Politik“ war und deshalb nun das Weite sucht.

Table-Chefin Helene Bubrowski bedauert, dass Deutschland einen seiner stärksten politischen Redner in der so oft defekten Debatte verliere, der nur nicht seine Chancen genutzt habe.

In der Süddeutschen Zeitung heißt es, dass Habecks Verdienste unterschätzt würden und Habecks größter Fehler nicht etwa das Heizungsgesetz gewesen sei, sondern sein zu vornehmer Umgang mit der Kritik.

Da soll noch einmal einer behaupten, der deutsche Hauptstadt-Journalismus habe eine ganz leichte, minimal-grüne Färbung …

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