Sondersendung zum Jahreswechsel: Ralf Schuler fragt Schuler, was ist!

vor 4 Monaten

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Bildquelle: NiUS

Es ist terminlich nicht immer ganz so einfach, die großen Gäste aus Politik und Gesellschaft in unser Studio zu locken. Doch bei diesem Gast ist es uns nach monatelangem Hin und Her gelungen! NIUS-Politikchef Ralf Schuler spricht im Gespräch mit Ralf Schuler über ein aufregendes Jahr 2024.

Im Gespräch mit Ralf Schuler verrät Schuler, dass seit Beginn des Formats bereits 94 Interviews erschienen sind. „Allein in diesem Jahr waren es 47“, sagt der frühere Parlamentskorrespondent. Was waren Schulers persönliche Highlights? Da hält sich der Experte eher bedeckt: „Ich werde jetzt einen Teufel tun, hier einzelne Namen rauszuposaunen, dann sind die anderen wieder sauer. ‚Warum hat er mich nicht erwähnt? War ich etwa nicht gut genug?‘ Man kennt das ja, diese Eitelkeiten bei den Gästen.“ Doch einige Highlights hatte er dann doch vorgetragen, etwa das Interview mit Handwerks-Influencerin Sandra Hunke.

NIUS-Politikchef Ralf Schuler sprach mit seinem Gast über ein erfolgreiches Jahr 2024.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Politik-Profi für ein Interview mit dem damaligen Finanzminister Christian Lindner, der im Gespräch das Ampel-Aus auf den Lippen hatte: „Ohne Haushalt keine Regierung“. Dafür habe es Kritik und sogar einen offenen Brief von den Chefredakteurinnen der Tageszeitung Taz gegeben, die das Gespräch mit NIUS als Sünde betrachten.

„Micky Beisenherz zum Beispiel hat NIUS mal eine ‚pseudo-journalistische Boxbude‘ genannt. Das ist immerhin eine Wortschöpfung, auf die man erst mal kommen muss. Vor so was habe ich doch eine ziemliche Achtung. Er wollte dann aber trotzdem nicht zum Interview kommen, als ich mit ihm darüber sprechen wollte“, erzählt Schuler. Anja Reschke von Reschke Fernsehen hatte ebenso wenig Interesse an einem Gespräch. Dazu ergänzt Schuler: „Das ist überhaupt interessant. Viele grüne und sozialdemokratische Gäste, die manche Zuschauer vermissen, wollen einfach nicht kommen. Ich habe sie angefragt, ich hätte mich gern mit ihnen unterhalten.“

Dabei denkt er, dass nur die Kommunikation eine Debatte befruchtet. „Ich glaube, reden und sich gegenseitig erklären, wie man die Dinge sieht, ist der einzige Weg, um die Gesellschaft zusammenzuhalten. Das meine ich gar nicht irgendwie konfrontativ, ich will auch niemanden anklagen, aber ich glaube, es ist der einzige Weg.“ Ein spannendes Gespräch zwischen zwei Legenden – reinschauen lohnt sich!

Das ganze Gespräch mit Ralf Schuler können Sie hier ansehen.

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