
Neue Turbulenzen im deutschen Parteien-Machtkampf: Jetzt befürwortet die SPD den Boykott von Fahrzeugen der Marke Tesla!
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch machte dies am Montagnachmittag auf einer Pressekonferenz zur aktuellen Migrationsdebatte deutlich. Auf die Frage eines Reporters, wie er zu den Boykott-Aufrufen gegen Tesla stehe, die nach Elon Musks Auftritt beim AfD-Wahlkampfauftakt in Halle erhoben worden, sagte Miersch: „Das Kaufverhalten müssen Bürgerinnen und Bürger selbst entscheiden, aber ich glaube, das ist ein Signal, das durchaus ausgesprochen werden kann.“
Damit befürwortet die SPD wirtschaftliche Boykott-Aufrufe gegen einen Unternehmer, der sich im Rahmen der Meinungsfreiheit zum politischen Geschehen in Deutschland äußert. Hier der entsprechende Ausschnitt der Pressekonferenz:
Urheber der Boykott-Aktion ist das fragwürdige Kollektiv „Zentrum für politische Schönheit“, das nach eigenem Empfinden politische Aktionskunst macht. Es hatte am 24. Januar eine geschmacklose Desinformationskampagne gestartet, die linke Falschbehauptungen rundum eines Grußes von Elon Musk aufgriff: Irreführenderweise hatten Musk-Gegner seinen harmlosen Gruß an seine Anhänger im Rahmen der Amtseinführung Donald Trumps in einen „Hitlergruß“ umgedeutet (NIUS berichtete).
Besonders makaber an dieser Umdeutung: Im Publikum saßen Juden, die am 7. Oktober von der Hamas als Geiseln genommen wurden und gerade erst freigekommen waren. Linke Ideologen dichteten Musk folglich an, diese mit einem Nazigruß begrüßt zu haben.
„Boykott Tesla“ war auf einem anderen Bild zu lesen. Philipp Ruch vom „Zentrum für Politische Schönheit“ bekennt sich zu der „Heil Tesla“-Aktion. „Wir gehen fest davon aus, dass wir Tesla bis Ende des Jahres in den Ruin getrieben haben.“
Ob sich die SPD damit einen Gefallen tut, auf fragwürdige Boykott-Aufrufe aus dem extrem linken Lager aufzuspringen, wird sich zeigen ...
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