Steinmeier, der deutsche Mister Mullah

vor etwa 6 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Im Mai 2017 gratulierte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem neuen iranischen Machthaber Hassan Rohani zum Wahlsieg in einem Land, in dem es keine freien Wahlen gibt: „Sie führen das Amt in einer Zeit großer Herausforderungen fort, und ich wünsche Ihnen für die vor Ihnen liegenden verantwortungsvollen Aufgaben Gesundheit, Glück und Erfolg“, schrieb Steinmeier an den Gewaltherrscher, der in seiner Amtszeit über 4000 Menschen hinrichten ließ. Den frei gewählten US-Präsidenten Donald Trump hingegen bezeichnete Steinmeier als ‚Hassprediger“.

Die ganze Folge „Achtung, Reichelt!“ finden Sie hier:

Im Februar 2019 gratulierte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier „auch im Namen meiner Landsleute“ dem Mullah-Regime in Teheran zum vierzigsten Jahrestag seiner blutigen, islamistischen Revolution von 1979, die Generationen von jungen, freiheitsliebenden Frauen unters Kopftuch zwang, die über Jahrzehnte unzählige unschuldige Menschen vors Erschießungskommando und an den Galgen brachte und das einst blühende, betörende Land in eine fanatische Hölle der Foltergefängnisse und Tugendwächter verwandelte, in einer Diktatur, in der jedes Leben jederzeit enden kann, wenn der Geheimdienst an die Tür klopft.

Mördern zum Morden gratulieren – das wäre für einen deutschen Bundespräsidenten eigentlich ein Grund zum Rücktritt gewesen. Aber weil niemand mehr für sein politisches Handeln Verantwortung übernehmen muss, durfte Steinmeier bleiben und wurde 2022 sogar noch einmal wiedergewählt, natürlich nicht von den Deutschen, sondern von einem obskuren Gremium namens Bürgerversammlung, orchestriert von Angela Merkel.

Majid Nili Ahmadabadi, Botschafter der Islamischen Republik Iran in Deutschland, wird von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfangen.

Gerade mal drei Monate ist es her, dass Frank-Walter Steinmeier für den neuen Botschafter der bärtigen Schlächter die iranische Flagge vor Schloss Bellevue hissen ließ und diesen islamistischen Unhold mit allen Würden empfing. Man kann gar nicht so viele Menschen am Kran aufhängen lassen, dass Frank-Walter Steinmeier Zweifel kommen würden, ob er sich wirklich deren Islamisten-Flagge vors Schloss hängen will.

Man kann Israels Auslöschung gar nicht so oft fordern, dass unser Bundespräsident den Handschlag verweigern würde.

Der verschleierten Ehefrau des Botschafters wurde natürlich die Hand nicht geschüttelt.

Vor der verschleierten Gemahlin des Islamisten-Botschafters verbeugt sich Steinmeier artig, weil sie ihm natürlich nicht die Hand gibt. Steinmeiers Mitarbeiterinnen wiederum huldigen brav dem Islamisten-Botschafter. Und das Schöne ist: Wir haben alles auf Video. Schauen Sie:

Beim islamistischen Regime in Teheran oder vielmehr bei dem, was davon noch übrig ist, ist Frank-Walter Steinmeier beliebter als er in Deutschland jemals war. Ob als Außenminister oder nun als Bundespräsident – seit Jahren hofiert Steinmeier die Mullahs, die größten und gefährlichsten Terror-Finanziers der Welt, im Namen der Bundesrepublik Deutschland.

Handschlag für die Kinder-Henker von Teheran – im Namen des deutschen Volkes

Kein Deutscher will das, Steinmeier macht es trotzdem. Wäre es nach den politischen Vorstellungen von Frank-Walter Steinmeier gegangen, hätten die gefährlichsten Islamisten der Welt sich längst Atomwaffen verschaffen können, inklusive der Interkontinentalraketen, die ihre nuklearen Sprengköpfe bis nach Berlin hätten tragen können.

Den Mullahs zur Revolution ein paar Glückwünsche schicken? Eigentlich ein Rücktrittsgrund für Frank-Walter Steinmeier

Steinmeier war als Außenminister jahrelang so etwas wie der Patenonkel des iranischen Atomprogramms. Er lieferte gutmütig und naiv die diplomatische Kulisse, hinter der die Mullahs ihr Atomprogramm immer tiefer unter die Erde verlagerten und immer aggressiver vorantrieben. Der sogenannte Atom-Deal, den Steinmeier stolz mitverhandelte, hob Sanktionen auf und flutete das islamistische Regime mit Milliarden Dollar frischem Bargeld. Geld, das der Iran investierte, um den nuklearen Holocaust gegen Israel zu planen und das Pogrom vom 7. Oktober zu finanzieren. Steinmeier hat das sicher nicht gewollt, er hatte vermutlich gute Absichten, aber es gibt kaum etwas gefährlicheres auf der Welt, als wenn Frank-Walter Steinmeier es doch nur gut meint. Wo Steinmeier Frieden stiften will, bricht eigentlich immer wenig später Krieg aus und Steinmeiers Freunde stellen sich als skrupellose Unholde heraus.

Seit wenigen Tagen nun liegt Steinmeiers außenpolitisches Restlebenswerk komplett in Trümmern. Mit einem spektakulären Präventivschlag, für den jeder friedliebende Mensch nur dankbar sein kann, hat Israel die Mullahs auf ihrem Weg zur Atombombe gestoppt, selbst nach Ansicht der Internationalen Atomaufsichtsbehörde IAEA kurz bevor es zu spät gewesen wäre. Der Iran wäre die erste nuklear bewaffnete Terrororganisation der Weltgeschichte gewesen. Dafür, dass Israel die Interessen der freien Welt verteidigt, zahlt das winzige Land einen hohen Preis. Seit Tagen schlagen ballistische Raketen aus dem Iran in israelischen Städten ein und töten wahllos Menschen.

Das Terrorregime führt Krieg durch Terror. Hätten die Mullahs Atomraketen, würden sie Atomraketen schicken.

Den moralischen Unterschied zwischen dem freien Westen und dem Reich des Islamismus kann man in diesen Tagen mit bloßen Augen am Nachthimmel über Israel erkennen. Auf der einen Seite die Feuerschweife anfliegender Terrorraketen, auf der anderen Seite die aufsteigenden Abfangraketen der israelischen Luftabwehr. Auf der einen Seite Terror vom Himmel, auf der anderen Seite die Verteidigung von Leben. Wir lieben das Leben, sie leben den Tod – wer diesen Unterschied auch im Angesicht des islamistischen Raketenhagels nicht erkennen mag, obwohl er in Deutschland jeden Tag Vielfalt und Feminismus beschwört, ist nichts anderes bigott und verlogen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) wollte das Beste und lieferte uns die Islamismus-Hölle der Mullahs

Frank-Walter Steinmeier ist nicht einfach bloß ein irrlichternder, abgehalfterter Ex-Politiker, der sein Karriereende im Schloss Bellevue genießen darf. Der Mann ist ein Symptom der großen intellektuellen Kläglichkeit, des schrecklichen und selbstzerstörerischen Relativismus, der Deutschland in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfasst hat und umklammert.

Der Relativismus ist der historische Gegenspieler von Entschlossenheit und kulturellem Selbstbewusstsein.

Der Relativismus ist der Vater der politischen Farbe BUNT und die Mutter der sogenannten VIELFALT. Der linke Relativismus will uns einreden, dass jede Position aus ihrer kulturellen Besonderheit heraus verständlich, wertvoll und gleichberechtigt ist. Der Relativismus will, dass wir behaupten, Mädchen würden freiwillig das Kopftuch tragen und es wäre dieselbe Freiwilligkeit, mit der wir im freien Westen groß geworden sind. Der Relativismus setzt Täter und Opfer gleich, was natürlich nichts anderes ist als eine Umkehr von Täter und Opfer. Die linken Relativisten wollen uns einreden, dass der Glaube an die eigentlich selbsterklärende Überlegenheit der Freiheit und Gleichheit abwertend gegenüber den Kulturen wäre, die diese Werte weder würdigen noch kennen noch akzeptieren. Der Relativismus bedeutet, sich zu Tode zu tolerieren. In Deutschland erleben wir den Triumphzug des Relativismus. Islamismus ist Vielfalt. Kopftuch ist Freiheit. Geschlechtertrennung ist Sicherheit. Opfer sind Täter. Gewalt zu benennen ist Rassismus, während Gewalt zu verüben das verständliche Ergebnis von Unterdrückung ist.

Kopftuch aus freiem Willen? So eine These würde man nur im freien Westen aufstellen. Komplett absurd!

Ein paar Jahrzehnte des Friedens, der Freiheit und des Wohlstands haben in Deutschland ausgereicht, um eine ganze Kaste von Politikern hervorzubringen, die nicht mehr wahrhaben wollen, welch brutale Entschlossenheit notwendig war, um Frieden, Freiheit und Wohlstand zu erkämpfen und zu sichern. Israel hingegen hat nie vergessen und wird nie vergessen, dass man nicht über Frieden mit denen verhandeln kann, die gekommen sind, um einen zu ermorden.

Nur ein bisschen ermordet zu werden, ist kein akzeptabler Kompromiss. Das gilt für jedes Menschenleben, aber das gilt auch für unsere Freiheit.

Vor einigen Jahren habe ich einen israelischen Kampfjetpiloten interviewt, der mit seinem Geschwader über das Konzentrationslager Auschwitz geflogen war. Hier ist sein Funkspruch, den er damals absetzte.

Wir sind aus der Asche von Millionen Opfern auferstanden, wir tragen ihre stummen Schreie und salutieren ihrer Heldenhaftigkeit.

Die Botschaft der israelischen Kampfjets über dem Vernichtungslager Birkenau könnte klarer kaum sein: Argumente stoppen niemals Fanatismus, nur wehrhafte Entschlossenheit stoppt Fanatismus. Hätte es die israelischen Kampfjets schon gegeben, hätte es Auschwitz nicht gegeben. Weil es die israelischen Kampfjets gibt, wird es keinen nuklearen Holocaust geben.

Es ist ein historischer Moment moralischer Klarheit, den wir gerade erleben. Auf der einen Seite die Demokratie, die ihre Bürger vor einer existenziellen Bedrohung schützt. Auf der anderen Seite die islamistische Diktatur, deren einziges Ziel Auslöschung und Unterwerfung ist.

Frieden durch Stärke oder Untergang durch Schwäche und Relativismus – das ist die Wahl, vor der unsere freie Welt steht. Die Antwort könnte klarer kaum sein. Eigentlich.

Johann Wadephul (CDU), Bundesaußenminister und aktuell verhaltensähnlich zu seiner Vorgängerin Annalena Baerbock

Aber leider leistet sich ausgerechnet Deutschland in dieser Zeit einen neuen Außenminister, der inzwischen wirkt, als würde sich Annalena Baerbock nun als Mann namens Johann Wadephul identifizieren. Für den deutschen Außenminister von der CDU sind Mullah-Regime und Israel gleich. Er mahnt beide Seiten in der abgestandenen, abgeschmackten, nutzlosen und vor allem historisch gescheiterten Sprache eines Frank-Walter Steinmeier (Videobeweis hier).

Israel soll doch seine Position, nicht von fanatischen Bartträgern nuklear ausradiert werden zu wollen, bitte noch einmal überdenken und stattdessen mit den Leuten verhandeln, die seit anderthalb Jahrzehnten bei jeder einzelnen Verhandlung gelogen haben, um an die Bombe zu gelangen. Israels Angriff auf die Atomanlagen findet Johann Wadephul, in der CDU Sleepy Joe genannt, genauso beunruhigend wie die iranischen Flächenangriffe auf israelische Städte.

Ja, die Mullahs sind schon schlimm, aber Israel ist doch auch nicht viel besser – das ist der große erschreckende Relativismus, der schönredet und hinnimmt, was wir niemals hinnehmen dürfen. Von solchen Reden lässt sich die direkte Linie in unseren deutschen Alltag ziehen: Wenn wir bunt und vielfältig nennen, was unsere Kinder in den Schulen jeden Tag mehr und brutaler als Machtergreifung des Islamismus erleben, dann gehen wir als Gesellschaft im Relativismus unter.

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