
Der Messerangriff auf den 20-jährigen amerikanischen Staatsbürger John Rudat in einer Dresdner Straßenbahn hat jetzt auch Steve Bannon, den früheren Chefstrategen von US-Präsident Donald Trump, auf den Plan gerufen. Bannon, der heute als viel beachteter Publizist wirkt und eine Galionsfigur der MAGA-Bewegung ist, sagte der „Berliner Zeitung“ auf Anfrage: „Deutschland hat kein Migrationsproblem. Deutschland hat eine kulturelle und gesellschaftliche Krise, ausgelöst durch feige Politiker, die die Sicherheit der Nation bereitwillig auf dem Altar der politischen Korrektheit opfern. Das wird in Tränen enden.“
„Pathologischer Zustand“
Der einflussreiche konservative US-Blogger Curtis Yarvin hält Deutschland für ein krankes Land. Er sagte der „Berliner Zeitung“, die „absichtliche Einführung unzivilisierter Menschen in eine zivilisierte Gesellschaft“ sei einer der „stärksten möglichen Beweise für einen pathologischen Zustand“.