Stinken fürs „Klima“: EU will Wasserverbrauch drastisch einschränken

vor 15 Tagen

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Duschverzicht im Sinne der Klima-Ideologie kannten wir bisher nur von den „Grünen“ – jetzt will auch die EU den Wasserverbrauch drastisch regulieren.

Angesichts einer angeblich zunehmenden Trockenheit in ganz Europa will die EU-Kommission einen geringeren Wasserverbrauch der 27 Mitgliedsstaaten erreichen.

Die aus Schweden stammende EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall kündigte dazu eine Wasserstrategie an, die noch im Juni offiziell vorgestellt werden soll. Roswall sagte in Brüssel, Industrie, Landwirten und Verbrauchern in Europa müsse bewusst sein, dass es sich bei Wasser um ein endliches Gut handele.

Deswegen soll der Wasserverbrauch in der EU bis zum Jahr 2030 um mindestens ein Zehntel gesenkt werden, berichtet die britische „Financial Times“. Noch vor der Sommerpause soll der offizielle, detaillierte Plan dazu veröffentlicht werden und den nationalen Parlamenten vorgelegt werden.

Außer private Haushalt (Stichworte Körperhygiene, Rasensprengen) dürfte das neue Brüsseler Wasser-Regime vor allem Bewässerungsanlagen in der Landwirtschaft und den industriellen Wasserverbrauch betreffen.

Dabei sind die Niederschlagsmengen in der EU extrem unterschiedlich verteilt. Während nördliche und teilweise auch weiter südlich gelegene Regionen wie Norditalien über das Jahr ausreichende Regenfälle verzeichnen, haben Länder wie Griechenland, Spanien und Zypern in der Tat zunehmend mit einem dramatischen Wassermangel zu kämpfen.

Wobei vielerorts  nicht nur Hitzewellen, sondern auch eine über Jahrzehnte vernachlässigte Infrastruktur bei der Wasserspeicherung und Versorgung eine Rolle spielen dürften. Diesen Ländern hilft es also wenig, wenn etwa die Deutschen dem „Klima“ zuliebe künftig häufiger auf das Duschen verzichten.

FAZIT: Wieder einmal ein hinten und vorne nicht durchdachter Regulierungs-Irrsinn der Brüsseler Eurokraten!

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