Syrer dringen mit Machete in Wohnung ein – 15-Jähriger stirbt nach Sturz aus achtem Stock

vor 13 Tagen

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Bildquelle: Apollo News

Nach dem tödlichen Sturz eines 15-Jährigen vom Balkon eines Hamburger Hochhauses hat das Amtsgericht Haftbefehle gegen vier syrische Verdächtige im Alter von 16 bis 20 Jahren erlassen. Die Ermittler gehen von versuchter gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge aus. Eine 22-jährige Irakerin wurde wieder freigelassen. Hier erhärtete sich der Tatverdacht nicht.

Nach Polizeiangaben stürmten die vier Syrer die Wohnung des Jungen. Dabei trugen sie eine Machete mit sich. Unklar ist bislang, ob der 15-Jährige, der über eine irakische Staatsangehörigkeit verfügt, von den mutmaßlichen Tätern aus dem 8. Stock gestoßen wurde oder ob er bei einem Fluchtversuch stürzte. Der Hochhauskomplex am Soltauer Ring ist laut Anwohnern seit Längerem als Problemimmobilie bekannt.

Ebenfalls ungeklärt ist, ob der 15-Jährige in der Wohnung lebte oder dort nur zu Besuch war. Neben dem Opfer sollen sich zudem noch drei weitere Jugendliche in der Wohnung aufgehalten haben. Auch diese stammten aus dem Irak und waren zwischen 17 und 21 Jahren alt. Der Polizei zufolge sollen die in die Wohnung eingedrungenen Syrer die Iraker attackiert haben.

Im Zusammenhang mit dieser Auseinandersetzung soll der 15-Jährige dann vom Balkon gestürzt sein. Die eintreffende Polizei fand den Jungen vor dem Hochhaus leblos liegend. Ebenfalls unklar ist zum gegenwärtigen Stand, ob sich die Syrer und Iraker kannten und was das Motiv der Attacke war. Dies soll im Laufe der fortschreitenden Ermittlungen geklärt werden. Die drei weiteren Iraker blieben unverletzt.

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