Syrer missbrauchen neun Mädchen im Freibad: Alles deutet darauf hin, dass die Täter frei rumlaufen

vor etwa 8 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Vier Syrer sollen neun minderjährige Mädchen im Freibad Gelnhausen (Hessen) sexuell belästigt haben – und alles deutet darauf hin, dass sie weiterhin unbehelligt frei herumlaufen!

Am vergangenen Sonntag meldeten mehrere Mädchen dem Personal im Barbarossabad im hessischen Gelnhausen, dass sie im Strudelbecken des Freibads am ganzen Körper von mehreren Männern angegrapscht wurden. Unfassbar: Neun Opfer im Alter von 11 bis 17 Jahren sollen missbraucht worden sein.

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Die Polizei bestätigte, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern um syrische Staatsangehörige im Alter von 18 bis 28 Jahren handelt. Zwei der Männer sollen Brüder sein. Christian Litzinger, Bürgermeister der Kleinstadt, sagte am Sonntag gegenüber Bild, dass alle vier Männer aus einer Familie aus dem Main-Kinzig-Kreis stammen. Sie hätten Hausverbot im Barbarossabad bekommen.

ABER: Das zuständige Polizeipräsidium Südosthessen konnte gegenüber NIUS NICHT bestätigen, dass sich die syrischen Täter in Haft befinden. Es wurde lediglich bestätigt, dass vier Tatverdächtige Syrer ermittelt und deren Personalien aufgenommen wurden. Zu einer Aussage, ob Haftbefehle beantragt oder erlassen wurden, konnte man sich nicht durchringen.

In einem Bericht der Hessenschau betont Polizeisprecher Christopher Leidner, die betroffenen Mädchen hätten alles richtig gemacht, indem sie sich dem Badpersonal anvertraut hätten. Auch die Bad-Angestellten hätten vorbildlich gehandelt, indem umgehend die Polizei gerufen wurde (was Eltern betroffener Mädchen inzwischen anders berichten). Ob auch die Polizei konsequent gehandelt hat – dazu wird keine Aussage getroffen. Es klingt eher danach, als seien die vier Sexualstraftäter, wenn überhaupt, identifiziert und angezeigt – und danach wieder laufen gelassen worden.

Gelnhausens Bürgermeister Christian Litzinger (CDU) im Interview mit der Hessenschau zum sexuellen Missbrauch in seiner Gemeinde: „Bei hohen Temperaturen liegen die Nerven manchmal blank.“

Im Bericht der Hessenschau berichtet der Gelnhausener Bürgermeister Christian Litzinger (CDU), dass die beschuldigten Syrer nicht aus seiner Gemeinde stammen und mutmaßt, dass das Barbarossabad womöglich gezielt für den gemeinsamen Missbrauch ausgewählt wurde. Sollten sich die Syrer weiterhin auf freiem Fuß befinden, steht einer weiteren Belästigungstour in einem anderen Freibad also nichts entgegen.

Bezeichnend auch die Wortwahl des CDU-Bürgermeisters in einem anderen Beitrag. Gegenüber Welt sagte Litzinger zu den Missbrauchsfällen im Freibad seiner Gemeinde lapidar: „Bei hohen Temperaturen liegen die Gemüter manchmal blank.“ Und: „Das Personal ist geschult, wir werden weiter sensibilisieren.“ Zudem solle nun die Stadtpolizei im Bad Streife laufen.

Mehr dazu: Syrer missbrauchen neun Mädchen (11 bis 17) im Freibad – und eine Woche lang wird geschwiegen ...

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