Syrer missbrauchen neun Mädchen (11 bis 17) im Freibad – und eine Woche lang wird geschwiegen...

vor etwa 5 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Neun Mädchen im Alter von 11 bis 17 Jahren sind in einem Schwimmbad im hessischen Gelnhausen am vergangenen Sonntag von vier syrischen Männern missbraucht worden. Erst mehrere Tage nach dem Vorfall berichteten erste Medien von dem Vorfall.

Mehrere Mädchen hatten sich am Sonntag um kurz nach 17 Uhr an das Personal des Schwimmbads gewandt und berichtet, dass sie im Becken im Bereich des Strudels aus einer Gruppe von mehreren Männern heraus am ganzen Körper angefasst worden seien. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten die syrischen Tatverdächtigen im Alter von 18 bis 28 Jahren kurz darauf im Schwimmbad und nahmen ihre Identitäten auf. Ein weiterer Mann soll das Bad direkt nach dem Vorfall verlassen haben.

Laut Auskunft der Polizei wurde gegen alle vier Strafanzeige erstattet, sie erhielten vom Schwimmbad Hausverbot. Die Polizei konnte gegenüber NIUS nicht bestätigen, dass sich die syrischen Täter in Haft befinden. Zwei der Verdächtigen sind nach Angaben der Polizei miteinander verwandt.

Erst am Donnerstag, also vier Tage nach dem Vorfall, berichtete die Hessenschau, also der für jenen Bereich zuständige öffentlich-rechtliche Sender, von dem Vorfall.

Gelnhausens Bürgermeister Christian Litzinger (CDU) sieht laut Hessenschau kein grundsätzliches Sicherheitsproblem im Barbarossabad. In diesem Jahr sei dies der erste Vorfall überhaupt, bei dem ein Bade- und Hausverbot ausgesprochen worden sei.

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