Syrer nach Messerattacke in Dresden erneut festgenommen – er soll den Amerikaner mit einem „gefährlichen Gegenstand“ verletzt haben

vor 11 Tagen

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Bildquelle: Apollo News

Der 21-jährige Syrer, der bei der Messerattacke in Dresden den Amerikaner ebenfalls verletzt hatte, ist nun erneut festgenommen worden. Bisher war die Polizei davon ausgegangen, dass der Syrer den US-Bürger nur geschlagen und nicht mit dem Messer verletzt habe. Darum wurde er nach wenigen Stunden in Haft wieder freigelassen. Jetzt jedoch bestehe der „dringende Tatverdacht“, dass er am Messerangriff ebenfalls beteiligt gewesen sei, wie die Polizei und Staatsanwaltschaft von Dresden in einer Pressemitteilung am Dienstag schreiben.

Der Syrer soll auch „selbst den Geschädigten mit einem gefährlichen Gegenstand verletzt“ haben. Er wurde bereits am Dienstagmorgen verhaftet und befindet sich nun in Untersuchungshaft. Polizei und Staatsanwaltschaft teilen mit, dass die Ermittlungen „noch einige Zeit in Anspruch nehmen“ würden. Aus ermittlungstaktischen Gründen wollen sich beide Behörden zum gegenwärtigen Ermittlungsstand nicht weiter äußern.

In der Nacht zum Sonntag wurde gegen 0:25 Uhr der Amerikaner von zwei Männern in der Tramlinie 7 bei der Haltestelle Neustädter Markt mit einem Messer verletzt. Er hatte Mädchen beschützen wollen, die von einer Gruppe Männer belästigt wurden. Daraufhin wurde er von zwei Männern – einer davon Syrer – geschlagen und verletzt. Ihm wurden mit einem Messer mehrere Schnitte im Gesicht zugefügt. Der 21-jährige Amerikaner befindet sich nach wie vor im Krankenhaus.

Der zweite Tatverdächtige befindet sich nach wie vor auf der Flucht. Der Amerikaner nahm im Krankenhaus ein Video auf, in dem er sich zu dem Messerangriff äußerte. Das Video wurde zuerst von der Journalistin Anabel Schunke veröffentlicht. Darin sagt der junge Mann: “„Wenn ihr alle nicht denkt, dass Europa nicht ein Problem mit der Migration hat, besonders Deutschland, lasst mich einige Informationen mit euch teilen.“ Er erwähnte, dass der tatverdächtige Syrer ein polizeibekannter Drogendealer sei (mehr dazu hier).

Die US-Botschaft in Berlin teilte via X mit, dass man den „brutalen Angriff auf einen US-Bürger in Dresden aufs Schärfste“ verurteile. „Während er mutig eingriff, um einen Mitreisenden zu schützen, wurde er brutal angegriffen. Wir fordern die deutschen Behörden auf, die Täter rasch vor Gericht zu stellen und sie mit der ganzen Härte des Gesetzes zu bestrafen“ (Apollo News berichtete). Der Trump-Vertraute Richard Grenell kritisierte Friedrich Merz für seine Migrationspolitik.

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