Täter „aus Syrien oder Afghanistan“: Migranten sollen schwulen CDU-Politiker in Hinterhalt gelockt und verprügelt haben

vor 5 Monaten

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Bildquelle: NiUS

Ein Angriff auf den Schatzmeister der Jungen Union Lüneburg sorgt nicht nur in der CDU-Nachwuchsorganisation für Fassungslosigkeit. Simon Schmidt (24) wurde am Montagabend auf einem Schulhof in Lüneburg-Kaltenmoor auf brutale Weise verprügelt. Schmidt berichtet, mit einem Messer und dem Tod bedroht worden zu sein.

Gegenüber Bild erklärt Schmidt wie der Angriff abgelaufen sein soll, seine Schilderungen sind schockierend. Der Jungpolitiker ist sicher, dass er von jungen Migranten in eine Falle gelockt wurde, die ihn wegen seiner Homosexualität zusammenschlugen. „Das war ein schwulenfeindlicher Anschlag“, wird Schmidt zitiert. „Ich hatte mich auf einer Dating-App mit einem Mann verabredet. Der Treffpunkt war ein Hinterhalt.“

Die niedersächsische Polizei bestätigt einen Angriff auf dem Gelände einer Gesamtschule im Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor. In einer Mitteilung heißt es: „Im Zuge der körperlichen Auseinandersetzung wurde der Mann im Gesicht verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.“

JU-Politiker Schmidt berichtet, dass sich am vermeintlichen Treffpunkt, dem Schulhof, plötzlich eine Gruppe von sieben bis acht Jugendlichen auf ihn stürzte. Es „kam eine Horde von sieben oder acht Migranten aus Syrien oder Afghanistan hinter Büschen hervor und traktierte mich mit Fäusten und Tritten“, wird Schmidt in Bild zitiert. Während die jungen Männer ihn zusammenschlugen, hätten sie ihn wegen seiner Homosexualität beleidigt. Schmidt: „Als ich am Boden lag, zog einer der Angreifer ein schwarzes Taschenmesser hervor. Ein anderer rief: Wir stechen dich ab! Ein Spaziergänger kam zu Hilfe. Die Bande rannte davon.“

Der Angrff ereignete sich im beschaulichen Lüneburg in der Nähe von Hamburg.

Simon Schmidt wurde nach dem Angriff Berichten zufolge im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf behandelt und am Dienstagabend entlassen. Laut Bild muss er noch vor Weihnachten am Jochbein operiert werden.

Bei den Schmidts Parteikollegen der Jungen Union herrscht tiefe Betroffenheit. Man verurteile „diese Schandtat“ aufs Schärfste, teilte der Kreisverband Lübeburg mit.

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