„The Times“ kürt beste Universitäten in Großbritannien: Oxford und Cambridge fliegen aus den Top 3

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Die traditionsreichen Universitäten Oxford und Cambridge schmieren ab! Die weltbekannten Universitäten haben es beide zum ersten Mal seit 32 Jahren nicht in die Top-Drei des Good University Guide 2026 der „Times“ geschafft. Ein Experte sieht auch die übertriebene Gleichstellungspolitik als Ursache.

Platz Eins belegte das zweite Jahr infolge die „London School of Economics and Political Science“ (LSE), gefolgt von der „University of St Andrews in Schottland“ sowie der „Durham University“. Cambridge und Oxford landeten beide jeweils nur auf dem vierten Rang.

Der Fall im Ranking kommt zu einem spannenden Zeitpunkt, wo Kritik gegen linksgerichtete Meinungsmache in Universitäten immer lauter wird. Ein aktuelles Beispiel aus Oxford belegt, dass Studenten immer häufiger auch Opfer von politischer Erziehung werden können.

Der legendäre Debattierklub „Oxford Union“ distanzierte sich kürzlich von seinem Sprecher und Studenten George Abaraonye, nachdem dieser sich abfällig über den Tod von Charlie Kirk geäußert hatte. Zuvor äußerte sich Abaraonye bereits abfällig über politische Gegner von rechts: „Sie sollten – und sie müssen – entfernt werden, in jeder möglichen und nötigen Art und Weise. Sie sind die Krebsgeschwüre der Gesellschaft.“

Professor Alan Smithers, Leiter des Zentrums für Bildungs- und Beschäftigungsforschung an der Buckingham University, sagte gegenüber der britischen Dailymail, es sei eine „sehr unglückliche politische Entscheidung, darauf zu bestehen, dass Universitäten soziale Umstände berücksichtigen“. Er kritisierte den „fehlgeleiteten Versuch der Gleichstellung“ und sagte: „Man muss verstehen, dass es nicht nur um angeborene Fähigkeiten geht. Es ist die Qualität der Ausbildung, die die Grundlage für eine Hochschulbildung schafft.“

Er fügte hinzu: „Universitäten müssen ihren Monopolkunden [den Staat] zufriedenstellen und tun möglicherweise alles Mögliche, was ihrem gesunden Menschenverstand widerspricht, um den an sie gestellten Anforderungen gerecht zu werden.“

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