Traurig-nachdenklicher Brief einer besorgten Lehrerin: „Wir fühlen uns in Erlangen nicht mehr zu Hause“

vor 7 Monaten

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Bildquelle: NiUS

Wie hat sich Deutschland verändert durch die unkontrollierte Migration? Was ist anders geworden in unserem Land? Wie erleben die Menschen ihren Alltag? Kaum ein Thema bewegt NIUS-Leser so wie die Problematik rund um die Migration.

Hier schreibt eine Leserin aus Erlangen von ihren Erfahrungen und Beobachtungen. Und warum sie sich große Sorgen macht – besonders um ihre Kinder:

Ich möchte euch gern von meiner Erfahrung berichten. Ich bin Lehrerin in Bayern. Seit der verstärkten Migration konnten Elterngespräche nur mit Übersetzer stattfinden. Mal wollte ein arabischer Vater ein Kind aus der Klasse verprügeln während der Schulzeit – es war nicht sein eigenes Kind.

Wir Lehrer haben Hilferufe abgesetzt und gewarnt, dass das soziale Gefüge, die Wertevorstellungen, die Sozialisation aus den Fugen geraten – keine Reaktion.

Die Erlanger Arcaden von oben

Als ich selbst Kinder bekommen habe, habe ich sie evangelisch taufen lassen, damit sie mal nicht in den Ethikunterricht müssen. Inzwischen sind meine Kinder erwachsen (und aus der Kirche ausgetreten). Wir wohnen in Erlangen. Dort war durch Studenten und Siemens immer noch die Welt in Ordnung im Vergleich zu den Großstädten Nürnberg und Fürth. Hier konnten Mädchen auch abends noch durch die Fußgängerzone.

In den letzten fünf Jahren hat sich aber unser Stadtbild dramatisch geändert. Unsere linksgrüne Stadtspitze schreibt sich Vielfalt groß auf die Fahnen und lädt Menschen hierher ein, die ihre eigenen Regeln haben.

Es gab unglaublich viele Raubüberfälle in Erlangen, auf Tankstellen und Lottoläden. Sehr häufig im Stadtteil Bruck. Manche Täter wurden sogar aufgegriffen (es waren Flüchtlinge aus Bamberg, die ihr kostenloses Bahnticket genutzt haben). Personalien wurden festgestellt und die Personen wieder frei gelassen, sodass sie wenige Minuten später wieder einen Laden ausraubten und erwischt wurden.

Meine erwachsenen Kinder konnten mit 16 Jahren noch abends mit dem Bus nach Hause fahren.

Letztes Jahr wurde meine Tochter, die sogar in männlicher Begleitung war, im Bus belästigt. Eine Gruppe südländischer Typen stellte sich vor ihr auf: „Wenn du den Bus verlässt, steigen wir auch aus und zeigen dir mal, was Spaß ist“. Sie ist sofort zum Busfahrer und hat zu Hause angerufen. Wir mussten sie dann mit Hund von der Bushaltestelle abholen. Sie vermeidet jetzt abendliche Busfahrten. Zum Glück sind wir finanziell abgesichert und können ihr Geld fürs Taxi geben.

Erlangen ist eine mittelgroße Stadt in Bayern.

Der Stundenplan für die Uni wird jetzt so gestaltet, dass man Kurse am Spätnachmittag und Abend im Wintersemester meidet. Meine Tochter fährt mit dem Auto, ein Privileg, das nicht jeder hat. Und sie hat in einer Hand eine Alarmsirene und in der anderen Pfefferspray, wenn sie aus der Uni in Nürnberg heim muss, abends. Ich finde das unglaublich schlimm für junge Mädchen.

Aber auch mein Sohn fährt abends keine S-Bahn, weil er da durch den Bahnhof müsste. Also hat auch er ein Auto, damit er sich frei bewegen kann. Dafür verzichten wir auf Urlaube und weiteren Luxus, damit unsere Kinder Auto fahren können. Die Alternative für die jungen Menschen wäre, zu Hause zu bleiben.

In Erlangen befinden sich nur zwei oder drei Clubs. Seit immer mehr Migranten dorthin strömen, fühlen sich die Mädchen nicht mehr sicher. Zum Bus geht sowieso keine mehr, abends oder nachts läuft kein Mädchen mehr alleine herum. Jetzt findet die Belästigung aber schon in den Clubräumen statt. Dort versuchen sich weibliche Gäste in die Ecken zu drücken, um unerwünschte Übergriffe zu vermeiden. Fremde versuchen, sie zu küssen. Araber treten in bedrohlichen Gruppen auf und tatschen die Mädchen an und bringen sexuelle Sprüche.

Zu spät sollte man auch als Mann nicht draußen sein. Erst letztes Wochenende bekam ein junger Mann beim Geldabheben eine Glasflasche übergezogen, um ihn auszurauben. Täterbeschreibung: südländisches Aussehen.

In Erlangen sind immer weniger Mädchen unterwegs und somit dann auch weniger Jungs. Unsere Stadt stirbt aus. Kürzlich kam meine Tochter freudestrahlend heim. In Nürnberg hat ein Club eröffnet, der lässt keine Migranten rein und keine Jungsgruppen. Dort können Mädchen sogar einen Rock anziehen. Das ist ein Highlight und jetzt pilgern alle Mädchen da hin.

Unsere Erlanger Stadtspitze schert sich nicht darum. Heimlich, still und leise wurde direkt in Erlangen Bruck jetzt eine Erstaufnahmeeinrichtung für 600 Flüchtlinge beschlossen. Stadtratssitzungen werden seit kurzem nicht mehr online übertragen. Die StUB (Straßenbahn), die gebaut werden soll, kostet zu viel für die „überraschend aufgetretenen“ Löcher im Haushalt. Dann holt man sich eben das Geld über so eine Einrichtung. Zirndorf, die bisherige Unterkunft für 500 Geflüchtete, ist inzwischen mit 1.500 Menschen belegt. Da können wir uns ja ausmalen, was auf uns zukommt.

Es ist zum Verzweifeln. Wir erkennen unsere Stadt nicht mehr. Ein Barbershop reiht sich an den nächsten, abwechselnd mit Shishabars und Dönerläden. Wir fühlen uns nicht mehr zu Hause.

Viele GrüßeHelga aus Erlangen

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