Trump: Der nächste Schritt soll kein Waffenstillstand, sondern ein Friedensabkommen sein

vor etwa 3 Stunden

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Bildquelle: Apollo News

Trump erklärte am Samstag in einem Beitrag auf seiner Plattform Truth Social an, dass er, Putin und Selenskyj der Meinung seien, dass „der beste Weg, um den schrecklichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, ein direktes Friedensabkommen wäre, das den Krieg beenden würde, und nicht nur ein Waffenstillstandsabkommen, das oft nicht eingehalten wird“.

Das Treffen mit Putin sei „sehr gut“ verlaufen, „ebenso wie ein spätabendliches Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und verschiedenen europäischen Staats- und Regierungschefs, darunter der hoch angesehene Generalsekretär der NATO“. Präsident Trump bestätigte, dass Selenskyj am Montag das Oval Office besuchen werde. Sollte das Treffen gut laufen, könne ein Treffen zusammen mit Putin vereinbart werden, schrieb Trump in seinem Beitrag. Auch Selenskyj teilte mit, dass er am Montag nach Washington reisen werde (mehr dazu hier).

Nach dem Treffen mit dem russischen Präsidenten in Alaska hatte Trump eine Stunde lang mit Selenskyj telefoniert, anschließend wurden weitere europäische Staatschefs dazu geschaltet. Frankreich, Großbritannien, Italien, Finnland und Polen nahmen daran teil, sowie der NATO-Generalsekretär. Wie es gegenüber Apollo News aus Regierungskreisen heißt, habe Bundeskanzler Friedrich Merz nach dem Telefonat weiter mit den europäischen Staaten gesprochen, um eine gemeinsame Linie im weiteren Vorgehen abzustimmen.

BREAKING:

Trump confirms that the discussions have moved from being about a ceasefire “directly to a peace agreement” pic.twitter.com/Is23YGTGMj

— Visegrád 24 (@visegrad24) August 16, 2025

Wie Bild berichtet, trifft Friedrich Merz sich am Samstagvormittag mit seinen Ministern, um die Ergebnisse des Treffens in Anchorage zu besprechen. Offiziell ist das Treffen in Anchorage ohne ein Waffenstillstandsabkommen oder Vereinbarungen zu Gebietsabtretungen oder Sicherheitsgarantien beendet worden. Putin deutete auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Trump lediglich an, dass es eine „Einigung“ gebe.

Im Interview mit Fox News, das direkt nach dem Treffen mit Putin stattfand, sagte Trump, dass man sich bei Punkten wie Gebietsabtretungen und Sicherheitsgarantien „weitestgehend geeinigt“ habe, ohne das weiter auszuführen. Ein Deal sei noch nicht abgeschlossen worden, Präsident Selenskyj müsse einem Abkommen zustimmen. Trump zeigte sich offen für die Möglichkeit eines Dreiertreffens mit Putin und Selenskyj (Apollo News berichtete).

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