
Wird Elon Musk mit seiner starken Meinung und seinem großen Einfluss (X, Tesla, Space X) zu einer politischen Belastung für die US-Regierung?
Die US-amerikanische Nachrichtenseite Politico will erfahren haben, dass Trump seinen Mitgliedern des Kabinetts mitgeteilt habe, dass Elon Musk in den kommenden Wochen von seiner derzeitigen Rolle als Rechte Hand der Regierung zurücktreten werde. Der Präsident sei zwar mit der Arbeit seiner Behörde, das Department of Government Efficiency, sehr zufrieden, doch Musk sollte sich in der jetzigen Zeit noch stärker seinen Geschäften zuwenden.
Insider in der Trump-Administration waren in den vergangenen Wochen zunehmend frustriert, berichtet das US-Medium. Das Verhalten des US-Milliardärs sei unberechenbar und werde zu einer politischen Belastung, heißt es. Doch hochrangige Regierungsbeamte stellen klar: Informell werde Musk weiter als Berater tätig sein und auch im Weißen Haus wird der Tech-Milliardär weiter Präsenz zeigen.
Insbesondere in der Regierung gab es für Musk zweigeteilte Lager: Zum einen wird vom Präsidenten immer wieder der radikale Sparskurs gelobt, den Musk mit seiner Effizienz-Abteilung bei vielen Behörden durchsetzt. Doch der skrupellose Sparkurs trifft auch Kabinettssekretäre im engsten Kreis des Präsidenten, die alles andere als begeistert davon sind. Die Beteiligten, so berichtet Politico, sind mehrfach „aneinandergeraten“.