Trump trocknet den Sumpf

vor 3 Monaten

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Bildquelle: Tichys Einblick

Mit einer klaren Ansage beendete Karoline Leavitt, die neue und resolute Pressesprecherin von Präsident Trump, die tägliche Pressekonferenz im Weißen Haus: „Ich kann bestätigen, dass die über 8 Millionen US-Dollar, die bisher vom Steuerzahler für die Subventionierung der Politico-Abonnements ausgegeben wurden, nicht mehr gezahlt werden. Das DOGE-Team arbeitet derzeit daran, diese Zahlungen zu stornieren.“

Damit bahnt sich ein erheblicher Medienskandal an – mit dem Axel-Springer-Verlag, dem Mutterkonzern von Politico, mittendrin. Die US-Tageszeitung mit einer geschätzten monatlichen Reichweite von 54 Millionen Nutzern hat demnach unter der vorherigen US-Regierung rund 8,2 Millionen US-Dollar für ihre Berichterstattung erhalten. Die Washington Post widerspricht allerdings: Es seien nur 44.000 US-Dollar bezahlt worden.

Gleich wie hoch die Summe war, die Transaktion bleibt brisant: Politico gehörte zu den schärfsten Gegnern von Trump und seiner „MAGA“-Bewegung. Ironischerweise, so bemerkt der Blogger Benny Johnson auf X, seien die Subventionen an Politico sprunghaft angestiegen, nachdem das Medium die Wahlmanipulationspropaganda des „Deep State“ und der CIA gegen Trump verstärkt hatte.

Politico war auch an vorderster Front beteiligt, als es darum ging, kritische Berichte über das berüchtigte Laptop von Hunter Biden als „russische Desinformation“ abzutun – ein Narrativ, das sich inzwischen als bewusste Täuschung durch das FBI herausgestellt hat.

Parallel dazu gibt es offenbar finanzielle Schwierigkeiten bei Politico. Kürzlich mussten Gehälter verzögert ausgezahlt werden – offiziell aus technischen Gründen. („Our team is working diligently with our system vendors and the bank to identify the root cause …“)

Doch die Zahlungen an Politico sind nur die Spitze des Eisbergs. Offenbar wurde auch Geld über die US-Entwicklungshilfeagentur USAID weitergeleitet. Diese Organisation, die offiziell für humanitäre Hilfe und Entwicklungsprogramme zuständig ist, wurde schon lange mit Geheimdienstaktivitäten in Verbindung gebracht. Der ehemalige USAID-Direktor John Gilligan hatte einst zugegeben: „Die Agentur war von oben bis unten mit CIA-Agenten infiltriert.“

Leavitt präsentierte eine Liste fragwürdiger Projekte, die USAID finanzierte:

USAID verwaltete zudem die Finanzierung der umstrittenen Gain-of-Function-Forschung zu Coronaviren in Wuhan. Weitere Enthüllungen zeigen:

Am vergangenen Wochenende ließ die Trump-Regierung den USAID-Hauptsitz in Washington schließen, versperrte den überraschten Mitarbeitern den Zugang und wies sie an, von zu Hause aus zu arbeiten. Neuer amtierender Direktor ist Außenminister Marco Rubio.

Auch die New York Times soll Millionen von der Biden-Regierung erhalten haben. Der größte Anteil kam mit 26,9 Millionen US-Dollar vom Gesundheitsministerium, gefolgt von 19,15 Millionen US-Dollar von der National Science Foundation.

Im August 2024 erhielt die New York Times allein 4,1 Millionen US-Dollar an Regierungszahlungen. Im Gegenzug trieb das Medium massiv die Transgender-Ideologie voran.

Zusätzlich verkündete Leavitt, dass biologische Männer, die sich als „Transgender“ identifizieren, künftig nicht mehr an Frauensportarten teilnehmen dürfen. Trump unterzeichnete eine Durchführungsverordnung, die vorschreibt, dass sportliche Kategorien wieder auf dem biologischen Geschlecht basieren müssen – und nicht auf Selbstidentifikation.

Abschließend betonte Leavitt: „Während linke Regierungen Milliarden in fragwürdige Projekte stecken, gibt es Amerikaner in Nordkalifornien, die alles verloren haben – und niemand hilft ihnen. Dieser Präsident tut es. So viel zum bisherigen Erfolg. Und: Es ist erst Mittwoch.“

Dann lachte sie – und verließ das Podium.

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