Trump: Ukraine erhält Patriot-Systeme, EU soll dafür bezahlen

vor 5 Tagen

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Trump: Ukraine erhält Patriot-Systeme, EU soll dafür bezahlen US‑Präsident Donald Trump hat angekündigt, der Ukraine mehrere Patriot‑Luftverteidigungssysteme zu liefern – allerdings auf Rechnung Europas: „Wir werden ihnen Patriots schicken, die sie dringend brauchen. Die EU wird dafür 100 Prozent bezahlen.“ Trump bezeichnete die Vereinbarung als Bestandteil eines neuen NATO‑Pakets und nannte das Vorhaben für die USA ein „sehr gutes Geschäft“. „Wir schicken hochentwickelte Ausrüstung – bezahlt wird jeder Cent von unseren europäischen Freunden“, betonte der Präsident. Welche Mitgliedstaaten konkret in die Pflicht genommen werden, ließ er offen. Auf die Frage nach der Stückzahl antwortete er auf dem Militärflugplatz Joint Base Andrews bei Washington nur: „Es werden einige sein.“ rump bezeichnete die Vereinbarung als Bestandteil eines neuen NATO‑Pakets und nannte das Vorhaben für die USA ein „sehr gutes Geschäft“. „Wir schicken hochentwickelte Ausrüstung – bezahlt wird jeder Cent von unseren europäischen Freunden“, betonte der Präsident. Welche Mitgliedstaaten konkret in die Pflicht genommen werden, ließ er offen. Heftigste Angriffe auf die Ukraine seit Kriegsbeginn Die Zusage kommt, nachdem Russland in den vergangenen Tagen die schwersten Raketen‑ und Drohnenangriffe seit Beginn seines Einmarschs vor mehr als drei Jahren geflogen hat. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte daraufhin dringend weitere Patriot‑Batterien gefordert, um Städte und Infrastruktur zu schützen. Parallel kündigte Bundeskanzler Friedrich Merz in Rom an, Deutschland sei bereit, selbst Patriot‑Systeme in den USA zu kaufen und an die Ukraine weiterzugeben. Verteidigungsminister Boris Pistorius reist kommende Woche nach Washington, um Details mit Pentagon‑Chef Pete Hegseth zu verhandeln. Noch vor dem NATO‑Gipfel in Washington will Trump heute mit NATO‑Generalsekretär Mark Rutte zusammentreffen. Dort will er eine „grundsätzliche Erklärung“ zu seiner Russland‑Politik abgeben. Der Präsident zeigte sich zuletzt enttäuscht von Kremlchef Wladimir Putin: „Er redet freundlich und bombardiert abends jeden“, sagte Trump und stellte schärfere Sanktionen in Aussicht.

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