Täter nach Messerangriff auf AfD-Politiker für schuldunfähig erklärt

vor 3 Monaten

Blog Image
Bildquelle: Apollo News

Ein 25-jähriger Mann hat im vergangenen Sommer den Mannheimer AfD-Politiker Heinrich Koch mit einem Teppichmesser angegriffen und verletzt. Das Mannheimer Landgericht erklärte ihn nun für schuldunfähig und ordnete seine Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik an.

Laut dem Vorsitzenden Richter leidet der Beschuldigte unter einer paranoiden Schizophrenie mit Wahnvorstellungen. Die AfD sprach von einem Angriff eines Linksextremen. Die Staatsanwaltschaft sieht hingegen kein politisches Motiv.

Der Vorfall ereignete sich im Juni 2024. Der junge Mann hatte mehrere Plakate der AfD abgeschnitten und entwendet. Koch verfolgte den Mann und wollte ihn zur Rede stellen. Daraufhin griff der junge Mann den Politiker mit einem Teppichmesser an. Der Diplom-Ingenieur und ehemalige Offizier wurde durch Schnitte an einem Ohr und am Bauch verletzt.

Im Anschluss flüchtete der Tatverdächtige, konnte jedoch durch Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Mannheim widerstandslos festgenommen werden. Laut einer Mitteilung der Polizei Mannheim gab es bereits früh Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Mannes. Er wurde unmittelbar in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Die Tat ereignete sich in der Nähe des Marktplatzes Mannheim-Rheinau – nur wenige Tage nach einem islamistischen Anschlag in Mannheim. Bei einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa attackierte ein Afghane den Aktivisten Michael Stürzenberger mit einem Messer (Apollo News berichtete).

Der Polizist Rouven Laur griff ein, um den Angriff zu stoppen, wurde jedoch selbst Opfer der Tat. Der 29-jährige Oberkommissar erlitt eine Stichverletzung im Nacken und verstarb später im Krankenhaus (Apollo News berichtete). Fünf weitere Personen wurden schwer verletzt.

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von Apollo News

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von Apollo News zu lesen.

Weitere Artikel