
Es gibt offenbar ein überwältigendes Interesse daran, Charlie Kirks Werk fortzuführen. Wie der Produzent der „Charlie Kirk Show“ mitteilte, habe es innerhalb von nur 48 Stunden nach seiner Ermordung über 32.000 Anfragen zur Gründung neuer Campus-Sektionen von Kirks Bürgerrechtsorganisation „Turning Point USA“ gegeben.
Charlie Kirks „Vision“ sei es gewesen, dass es an jeder der etwa 23.000 US-amerikanischen Highschools eine Sektion seiner Bürgerrechtsorganisation „Turning Point USA“ gibt, schreibt der Produzent seiner Internet-Show, Andrew Kolvet, auf X. Durch die 32.000 Anfragen ginge Charlies „Traum nun viel schneller in Erfüllung, als er es sich jemals hätte vorstellen können“, so Kolvet. Das sei „wahrhaftig unglaublich“.
Insgesamt gibt es nach der Aussage von Kolvet momentan 900 offizielle College-Sektionen von „Turning Point USA“ (TPUSA) und etwa 1.200 High-School-Sektionen. Insgesamt gebe es 3.500 Abteilungen.
Eine junge Frau legt in Beverly Hills Blumen für Charlie Kirk nieder.
Charlie Kirk war am Mittwoch während einer Diskussionsveranstaltung an der Utah Valley University erschossen worden. Es war die erste Veranstaltung seiner „American Comeback Tour“. Wie immer diskutierte Charlie Kirk mit Interessierten unter einem „Prove me wrong“-Zelt von „Turning Point USA“.
Am Freitag erklärte seine Witwe Erika Kirk, sie werde die gemeinnützige Arbeit ihres Mannes fortführen. Die Bewegung ihres Mannes werde „nicht sterben“, das werde sie mit allen Mitteln „verhindern“: „Niemand wird jemals den Namen meines Mannes vergessen. Dafür werde ich sorgen“, sagte sie. Er werde „lauter und größer werden denn je“.
Erika Kirk möchte die Arbeit ihres Mannes fortführen.
Auch der Instagram-Account von Charlie Kirk hat nach seiner Ermordung mittlerweile über 4 Millionen neue Follower dazugewonnen. Bei seinem TikTok-Kanal kamen mindestens 1,5 Millionen Follower hinzu. Seine Facebook-Seite zählt inzwischen über 8 Millionen Follower.
Erika Kirk erklärte, sie werde auch die jährliche TPUSA-Konferenz „AmericaFest“ im Dezember dieses Jahres abhalten. Kurz nach Kirks Ermordung erklärte auch US-Präsident Donald Trump, dass seine „Stimme größer und großartiger“ werde „als je zuvor“.
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