
Es sind schockierende Zahlen, die NIUS exklusiv vorliegen. Über 50 Prozent der Gruppenvergewaltigungen im Jahr 2024 wurden von nicht deutschen Tatverdächtigen begangen. Und das, obwohl Ausländer nur 16,9 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen. Damit sind sie dreimal so häufig tatverdächtig wie Deutsche. Das geht aus einer schriftlichen Anfrage des AfD-Abgeordneten Martin Hess hervor. Bei NIUS Live diskutieren am Donnerstagmorgen Jan Karon und Staatsrechtler Ulrich Vosgerau über die Hintergründe der Statistik.
„Das ist staatliches Versagen, das politisch organisiert wurde, über Jahre und Jahrzehnte“, kommentiert NIUS-Journalist Jan Karon. Staatsrechtler Ulrich Vosgerau sieht das Problem ebenfalls als hausgemacht: „Jeder, der halbwegs klar bei Verstand war, hat vorausgesehen, was passiert, wenn man millionenfach junge Männer aus völlig anderen Kulturkreisen, die auf eine Art Geschlechterapartheid beruhen, aufnimmt. Das führt zwangsläufig zu einer Art Explosion.“ Die Konsequenzen zeigten sich seit Jahren in den Kriminalstatistiken. Jan Karon bezeichnet die steigende Zahl an Gruppenvergewaltigungen als ein „importiertes Phänomen“. Statt das anzuerkennen, wurde jedoch „unglaubliche Energie darauf verwendet, uns darüber hinwegzutäuschen“, ergänzt Vosgerau.
Dabei sprechen die Zahlen für sich: In Deutschland kam es im Jahr 2024 zu insgesamt 1.011 Gruppenvergewaltigungen. Im Nachbarland Polen, das kaum muslimische Zuwanderung zulässt, wurden im Jahr 2023 lediglich 49 Fälle von Gruppenvergewaltigungen erfasst. „Dort ist dieses Phänomen nicht bekannt“, erklärt Karon. Die Nationalitäten der Täter in Deutschland offenbarten hingegen, dass Ausländer als Tatverdächtige überrepräsentiert sind. Nach deutschen Tätern folgten Syrer, Afghanen, Iraker, Türken und Rumänen. Und selbst bei den deutschen Tätern sei davon auszugehen, dass viele einen Migrationshintergrund hätten, so Karon. Das veränderte Staatsangehörigkeitsrecht führe dazu, dass der deutsche Pass schneller und häufiger vergeben würde. „Es ist insofern hochproblematisch, als dass es Statistiken verfälscht.“
Schon die Namensliste der Berliner Silvesternacht, die NIUS veröffentlichte, offenbarte: Unter den „deutschen Tätern“ befanden sich außergewöhnlich wenige Leons, Tims oder Noahs, stattdessen zahlreiche Alis, Mohammeds und Yasins. Wer in der Analyse des Problems lediglich auf Alter und Männlichkeit hinweise, übersehe wichtige Faktoren, so Karon. „Was wir hier sehen, ist die Einwanderung junger Männer auf dem Asylticket, aus den archaischsten Kulturen der Welt, aus Steinzeitkulturen teilweise.“
Es gehe nicht darum, Einwanderung per se abzulehnen. Deutschland habe lange davon profitiert. „Das Problem ist nicht der vietnamesische Blumenverkäufer, der türkische Kfz-Mechaniker, der Russe, Kroate, Grieche“. Die Wurzel des Übels läge auch nicht darin, dass sich Menschen aus Afrika auf den Weg machten. Den Wunsch nach einem besseren Leben könne jeder nachvollziehen. „Was ich wirklich kritisiere, wem ich einen Vorwurf mache, das ist der Politik, die keine Kontrollmechanismen hat“, fasst NIUS-Journalist Jan Karon zusammen.
Die gesamte Sendung NIUS Live finden Sie hier:
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