Ukraine-Krieg: Russland zu Verhandlungen „ohne Vorbedingungen“ bereit – Trump verschärft den Ton

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Nach einem Gespräch von US-Präsident Donald Trump mit dem ukrainischen Machthaber Wolodymyr Selenskyj am Rande der Trauerfeierlichkeiten für Papst Franziskus in Rom gibt es offenbar neue Hoffnung auf eine Waffenruhe im Krieg in der Ukraine. Während US-Präsident Donald Trump zwischenzeitlich den Ton verschärft („Ich fühle mich an der Nase herumgeführt“), versichert Moskau, Russland sei zu Verhandlungen „ohne Vorbedingungen“ bereit.

Der ukrainische Präsident Selenskyj betonte nach den einzelnen Treffen in Rom mit Trump, dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Italiens Regierungschefin Georgia Meloni und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, dass die Ukraine zu einem bedingungslosen Waffenstillstand bereit sei. Nun sei Russland aufgefordert, dem zuzustimmen.

In Moskau sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow nach einem erneuten Gespräch Putins mit Trumps Sondergesandten Steve Witkoff, dass Russland zu direkten Verhandlungen mit der Ukraine bereit sei. Putin habe gegenüber Witkoff bekräftigt, dass die russische Seite den Verhandlungsprozess „ohne Vorbedingungen“ wieder aufzunehmen wolle, zitiert die russische Nachrichtenagentur Interfax Kremlsprecher Peskow.

Trump hatte nach dem dreistündigen Treffen Witkoffs mit Putin erklärt, dass es eine Einigung in dem Konflikt geben könne. Später warnte der US-Präsident dann in Richtung Putin, ihn „an der Nase herumzuführen“.

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